Das bauausführende Unternehmen hat bereits eine temporäre Baustellenfläche eingerichtet, die nach Abschluss der Arbeiten zurückgebaut wird. „Für die Maßnahme sind aufgrund der Zuwegung und Standsicherheitsrisiken Einzelbaumentnahmen in sehr geringem Umfang erforderlich“, heißt es seitens Projektgesellschaft. Laut Geschäftsführung sind die Rodungsarbeiten im Winter bewusst auf das erforderliche Minimum reduziert worden. Die erteilten Fällgenehmigungen wurden nicht vollumfänglich umgesetzt, um einen möglichst großen Baum- und Waldbestand zu erhalten. Die nun notwendigen Fällarbeiten werden in Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde und unter Begleitung einer umweltfachlichen Baubegleitung durchgeführt. „Der NABU Marl und die Bürgerinitiative Hamm-Sickingmühle sind in einem persönlichen Gespräch mit dem Projektkoordinator über die bevorstehenden Baumfällungen informiert worden“, sagt Michael Dinklage, Geschäftsführer der Projektgesellschaft gate.ruhr.
gate.ruhr: Bauarbeiten schreiten weiter voran
Mit dem Erdaushub der beiden Regenrückhaltebecken haben bereits im Mai die Bauarbeiten für das Zukunftsprojekt gate.ruhr begonnen. Jetzt sind auch die Arbeiten an den Entwässerungseinrichtungen und den Verkehrsanlagen gestartet. Für die Baumaßnahme muss zeitnah eine punktuell geringfügige Anzahl an Bäumen gefällt werden. Das teilt die Projektgesellschaft gate.ruhr mit.