Zusätzliche Lkw-Fahrten werden vermieden
Die Erdarbeiten starten mit dem Ausheben der beiden Regenrückhaltebecken. Vom Regenrückhaltebecken Süd am Feuerwehrhaus Marl-Hamm fahren die Lkw über die Kreuzung Nordstraße/Carl-Duisberg-Straße auf die Entwicklungsfläche. Die ausgehobenen Erdmassen mit einem Volumen von ca. 23.700 Kubikmeter werden hier auf der ehemaligen Kraftwerksfläche zur Anhebung des Bodens benutzt. So werden zusätzliche Lkw-Fahrten für den Abtransport des Bodens und für die Baugrundertüchtigung auf der Entwicklungsfläche vermieden. Zusammen mit den Kanalbauarbeiten werden insgesamt ca. 48.200 Kubikmeter Erdmassen auf dem Areal bewegt und damit externe Fahrten für An- und Abtransport von Boden in erheblichem Umfang eingespart.
Reduzierung der Geschwindigkeit
Im Bereich der Baustellenausfahrten wird der Verkehr während der Bauzeit auf eine Geschwindigkeit von 30 km/h begrenzt. Zudem werden die Verkehrsteilnehmer durch Banner (s. Foto) auf die Bauarbeiten hingewiesen und Lkw-Fahrer um Rücksicht auf die Nachbarschaft gebeten.
1.000 neue Arbeitsplätze
Auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Auguste Victoria 3/7 wollen die Stadt Marl und die RAG Montan Immobilien GmbH als Entwicklerin für Bergbauflächen innovative Unternehmen ansiedeln. Dort sollen in den nächsten Jahren bis zu 1.000 zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen und vor allem nachfolgenden Generationen neue Zukunftsperspektiven eröffnen.