Wie Michael Groß mitteilt, habe der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages auf seine Empfehlung hin die Fördermittel heute freigegeben. Groß: „Damit übernimmt der Bund nahezu 100 Prozent der gesamten Sanierungskosten“.
Zukunftsweisende Angebote für Freizeit und Erholung
Mit den Fördermitteln will die Stadt Marl unter anderem die Grünflächen rund um das Volksparkstadion erweitern, zeitgemäße und zukunftsweisende Freizeit- und Erholungsangebote schaffen, den Wald verjüngen sowie die Teiche und den Weiherbach wasserökologische sanieren. „Ich habe mich immer dafür eingesetzt, für meinen Wahlkreis dringend gebrauchte Fördermittel zu organisieren“, berichtete der heimische Bundestagsabgeordnete. „Gut, dass das heute wieder geklappt hat.“
Urbanes Grün für eine klimagerechte Stadtentwicklung
Das Parksanierungsprogramm des Bundes trage dazu bei, die anspruchsvollen Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen und die Treibhausgase bis 2020 um 55 Prozent zu senken. Dazu bedürfe es konkreter Projekte wie zum Beispiel der Umgestaltung von Park- und Grünflächen. Denn, so Michael Groß: „Urbanes Grün übernimmt vielfältige Funktionen für eine klimagerechte Stadtentwicklung und trägt maßgeblich zur Reduktion von Treibhausgasen bei“.
Großzügige Förderung und "zusätzlicher Schub" für die IGA
“Die großzügige Förderung für den Volkspark ist eine gute Nachricht für Marl. Die Fördermittel ermöglichen uns, diese vielbesuchte grüne Oase klimagerecht aufzuwerten”, sagt Bürgermeister Werner Arndt. Er dankt dem heimischen Bundestagsabgeordneten Michael Groß für seine engagierte Unterstützung. Außerdem, so Werner Arndt, könne die Bundesförderung “einen zusätzlichen Schub” geben für die Aufnahme des Volksparkes als Premium-Projekt in die Projektliste der Internationalen Gartenbau-Ausstellung IGA 2027.
13,5 Mio. Euro flossen von Berlin nach Marl
Nach Auskunft von Michael Groß sind mit diesen neuerlichen Investitionsmitteln für den Volkspark in kurzer Zeit insgesamt 13,4 Mio. Euro an Fördergeldern des Bundes nach Marl geflossen. Darunter seien 3,2 Mio. Euro für die Sanierung der Sporthallte der Willy-Brandt-Schule, 5,4 Mio. Euro für die Umsetzung von Marschall 66 und 360.000 Euro für die denkmalgerechte Sanierung der Kreuzkirche.