“Bewilligung ist eine gute Nachricht”
„Die Bewilligung ist eine gute Nachricht für den Stadtteil Hüls und die Bürgerinnen und Bürger“, erklärt Bürgermeister Werner Arndt. „Ich freue mich, dass der Landrat unsere Auffassung unterstützt, dass wir bei einem solchen umfangreichen Projekt auch die Sicherheit benötigen, nach der langwierigen Planungsphase das Vorhaben umsetzen zu können", sagt Werner Arndt zur Entscheidung der unteren Kommunalaufsicht. „Mit der Neugestaltung möchten wir die Fußgängerzone in Hüls nicht nur modernisieren, sondern auch stärker an die Bedürfnisse der Menschen im Stadtteil anpassen. Wir haben mit dem gesamten Projekt die einmalige Chance, das Stadtzentrum in Hüls so attraktiv wie noch nie zu machen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen – sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Geschäftsleute.“
Gesamtkosten von 3,82 Mio. Euro
Nach Prüfung der Ausführungsplanung konnte die Stadt bei der Neugestaltung der Fußgängerzone Hüls Kürzungen von rund 161.000 Euro vornehmen. Die Kosten belaufen sich nunmehr auf insgesamt 3,82 Mio. Euro. Für rund 219.000 Euro sind bereits Fördermittel aus dem Klima- und Transformationsfond des Bundes für Klimaanpassungsmaßnahmen bewilligt worden. Der städtische Eigenanteil beläuft sich demnach auf 3,601 Mio. Euro. Mit Blick auf den vorgelegten Haushaltsentwurf 2025 der Stadt Marl zeige sich laut Landrat eine „weitergehende Verschlechterung der Haushaltssituation.“ Insofern seien „strengere Maßstäbe für eine sparsame und wirtschaftliche Haushaltsführung geboten.“ Nach Ansicht des Landrates seien die Umsetzung einer Fontänenanlage sowie eines Trinkwasserbrunnens in Naturstein „nicht angemessen.“ Auch sollten die Baumaterialien kritisch überprüft werden.
Fußgängerzone nicht mehr zeitgemäß
Die Fußgängerzone ist mit ihrer derzeitigen Ausstattung nicht mehr zeitgemäß und genügt nicht den Ansprüchen moderner Stadtgestaltung und qualitativer Aufenthaltsbereiche. Nichtsdestotrotz bietet die Fußgängerzone Potenzial für eine Umgestaltung, die der Aufwertung des Versorgungsbereiches sowie als Impuls zur Aufwertung der Ortsmitte Hüls dienen soll.
Weiterführende Informationen zum Projekt „Hüls resilient“ finden Interessierte im Internet unter huels-digital.de.