Land fördert drei Marler Sportvereine

Gute Nachrichten für den Sport in Marl: Drei Vereine erhalten vom Land für die Modernisierung und Sanierung ihrer Sportstätten 110.672 Euro. Von dem Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ profitieren der Tennis-Club Marl 1933, Schwimm- und Sportverein Marl-Hamm und der Verein Freibad Hüls.

Bürgermeister wünscht "gutes Gelingen"

„Ich freue mich sehr über die Zusage für die Marler Vereine“, sagt Werner Arndt, Bürgermeister und Vorsitzender des Stadtsportverbandes Marl. „Es ist schön zu sehen, dass die Förderung hier vor Ort ankommt. Ich wünsche den Vereinen gutes Gelingen bei der Umsetzung der Maßnahmen“. Der Stadtsportverband und die Stadtverwaltung Marl standen den Vereinen bei der Formulierung der Projektvorschläge und den Anträgen zur Förderung mit Rat und Tat zur Seite.

Vereinshaus wird energetisch saniert

Der Schwimm- und Sportverein Marl-Hamm möchte mit dem Fördergeld sein Vereinshaus energetisch und barrierefrei sanieren, beim Verein Freibad Hüls steht die Erneuerung des Planschbeckens auf dem Arbeitsprogramm. Auch an der Halle des Tennis-Club Marl 1933 nagt der Zahn der Zeit, sie soll energetisch modernisiert werden. Drei weitere Förderanträge des Kanu-Club Hamm-Marl, VfL Hüls Kanuabteilung und der TG Hüls liegen der Staatskanzlei zur Bewertung vor. Aufgrund der Corona-Pandemie und der aktuellen Schutzverordnung können die Vereine ihre Projekte vor Ort derzeit nicht vorstellen.

Zum Förderprogramm:

Mit dem Programm „Moderne Sportstätte 2022“ werden Investitionsmaßnahmen zur Modernisierung, Instandsetzung, Sanierung, Ausstattung, Entwicklung, zum Umbau und Ersatzneubau von Sportstätten und -anlagen gefördert. Insgesamt 300 Millionen Euro stehen im Rahmen des Programms „Moderne Sportstätte 2022“ zur Verfügung.

Das Land NRW informiert über das Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ auf seinen Internetseiten unter www.land.nrw.de.

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Der Schwimm- und Sportverein Marl-Hamm ist einer von drei Vereinen, die jetzt eine Förderung aus dem Programm „Moderne Sportstätte 2022“ erhalten. Foto: Stadtsportverband Marl / J. Metzendorf