„Unsere Vereine haben die einmalige Gelegenheit beim Schopfe gepackt und sind jetzt mit der hohen Fördersumme belohnt worden“, freut sich Werner Arndt, Vorsitzender des Stadtsportverbandes Marl. Der Verband und die Stadtverwaltung Marl standen den Vereinen bei der Formulierung der Projektvorschläge und den Anträgen zur Förderung mit Rat und Tat zur Seite.
Was planen die Vereine?
Die Bürgerschützengilde Marl-Sinsen möchte mit dem Fördergeld ihre Schießsportanlage barrierefrei sanieren, bei der Hockey-Abteilung des VfB Hüls steht die Erneuerung des Kunstrasens auf dem Arbeitsprogramm. Der Yacht-Club Marl besitzt ein Schulungsboot, das dringend in Stand gesetzt werden muss. Auch das Bootshaus der Freien Kanufahrer ist in die Jahre gekommen und soll modernisiert werden.
Weitere Anträge werden geprüft
Wie der Stadtsportverband mitteilt, liegen zwei weitere Förderanträge des Freibad Hüls und des Minigolfclubs der Staatskanzlei zur Bewertung vor; auch der Antrag der Ski-Zunft Marl wird in Düsseldorf geprüft. Darüber hinaus hat der Stadtsportverband noch sieben Anträge in der Warteschleife. Aufgrund der Corona-Pandemie und Kontaktsperre können die Vereine ihre Projekte vor Ort derzeit nicht vorstellen.
„Moderne Sportstätte 2022“
Mit dem Programm „Moderne Sportstätte 2022“ werden Investitionsmaßnahmen zur Modernisierung, Instandsetzung, Sanierung, Ausstattung, Entwicklung, zum Umbau und Ersatzneubau von Sportstätten und -anlagen gefördert. Insgesamt 300 Millionen Euro stehen im Rahmen des Programms „Moderne Sportstätte 2022“ zur Verfügung.
Das Land NRW informiert über das Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ auf seinen Internetseiten unter www.land.nrw.de.