Grimme-Preisverleihung im Theater Marl

Am Freitag (26.8.) werden im Theater der Stadt Marl insgesamt 16 Grimme-Preise sowie drei Sonderpreise vergeben. Die Preisgala wird moderiert von Jo Schück (ZDF/aspekte) und musikalisch begleitet von Antje Schomaker und Band.

Publikumspreis

Wie das Marler Grimme Institut heute mitteilt, geht der Publikumspreis der Marler Gruppe an eine Produktion aus der Kategorie Fiktion. Die erstmalig in diesem Jahr einberufene Studierendenjury zeichnet eine Produktion aus der Kategorie Information & Kultur aus, heißt es in einer Pressemitteilung. Den Grimme-Preis für die „Besondere Journalistische Leistung“ erhält Katrin Eigendorf (ZDF).

Besondere Ehrung

Die Besondere Ehrung des Preisstifters Deutscher Volkshochschul-Verband (DVV), überreicht von der DVV-Präsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, geht im Jahr 2022 an Anke Engelke. Als Entertainerin, Komikerin, Moderatorin und Schauspielerin prägt Engelke seit über vier Jahrzehnten das deutsche Fernsehen. Mit ihrer innovativen Kreativität und geistreichen Wandlungsfähigkeit hat sie sich dabei in vorbildlicher Weise um das Medium Fernsehen verdient gemacht, ohne auf spezifische Genres oder Zielgruppen begrenzt zu sein.  

"Empathische Schaffenskraft"

Mit der Besonderen Ehrung für Anke Engelke zeichne der Preisstifter damit eine das Fernsehen nachhaltig prägende Persönlichkeit aus. Die Geehrte zeige mit ihrer empathischen Schaffenskraft und ihrem wertegetragenen, lebendigen Gestaltungswillen eindrücklich, wie Unterhaltung, Qualitätsfernsehen und Bildung im Einklang stehen können, heißt es in der Begründung.

Zeitversetzte Ausstrahlung

Die Preisgala wird von 3sat zeitversetzt ab 22.25 Uhr im Fernsehen ausgestrahlt. Der Grimme-Preis wird seit 1964 jährlich an qualitativ herausragende Fernsehproduktionen verliehen. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger finden Sie unter www.grimme-preis.de. Hier finden sich auch weitere Hintergrundinformationen zum 58. Grimme-Preis.

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Die begehrte Grimme-Preistrophäe wird bereits zum 58. Mal an qualitativ herausragende Fernsehproduktionen verliehen. Foto: Grimme-Institut