Sanierung mit HGT-in-Situ-Verfahren
Der Betriebshof saniert mit dem sogenannten HGT-in-Situ-Verfahren: Zunächst wird der vorhandene Straßenaufbau mittels einer Asphaltfräse und bzw. oder Steinbrechfräse auf eine Korngröße von bis zu 45 Millimeter gebrochen. Anschließend wird das Material grob planiert und das hydraulische Bindemittel eingearbeitet. Dieses Gemisch wird dann unter Zugabe von Wasser mit dem gebrochenen Material vermengt und anschließend verdichtet. Im Nachgang wird eine Asphalt-Tragdeckschicht aufgebracht. Den ökologischen Aspekt des Verfahrens lässt der ZBH nicht außer Acht: Aufgrund der Aufbereitung und Einarbeitung des vorhandenen Straßenmaterials vor Ort werden erhebliche Transport- und Beschaffungskosten von Baumaterialien sowie Entsorgungskosten eingespart.
Verfahren bereits erfolgreich erprobt
Der Betriebshof hat dieses Verfahren bereits an der Rennbachstraße und dem Löntroper Grenzweg sowie an der Frentroper Straße erfolgreich erprobt und durchgeführt. Weitere Wirtschaftswege werden folgen. Der ZBH bedauert die durch die Bauarbeiten entstehenden Behinderungen und Belästigungen und bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Fragen zur Bauausführung beantwortet der zuständige Bauleiter Felix Laukamp (Tel.: 02365 / 99-6634).