Zwar konnten jetzt drei weitere Flächen, die nach dem Sturm gesperrt werden mussten, wieder freigeben werden, allerdings sind noch längst nicht alle Schäden beseitigt.
Dreizehn Flächen freigegeben
Seit heute (16.7.) ist das Betretungsverbot für den Verbindungsweg „Am Bachufer/Merkelheider Weg" aufgehoben, wie auch für die Waldflächen „Recklinghäuser Straße/Lindner Weg" sowie „Loemühlenweg/Auf Höwingsfeld/Recklinhäuser" (Matena/Schacht8/ Kleverbecker Heide). „Bislang konnten wir dreizehn von insgesamt 22 Flächen wieder freigeben", so Michael Lauche, Leiter des ZBH. Derzeit seien neun städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausschließlich mit der Beseitigung der Sturmschäden beschäftigt. „Bei den Aufräumarbeiten werden wir von privaten Unternehmen unterstützt", so Lauche. „Dennoch haben wir alle Hände voll zu tun und es geht auch in den nächsten Wochen nicht ohne Überstunden und Arbeitseinsätze an Samstagen".
Stadt bittet weiterhin um Vorsicht
Die Stadtverwaltung bittet nach wie vor alle Bürgerinnen und Bürger dringend, die noch gesperrten Bereiche nicht zu betreten und bei Sparziergängen durch Grün- und Parkanlagen besonders vorsichtig zu sein. An vielen Stellen liegen in den Bäumen noch abgebrochene und durchaus starke Äste, die bei Wind und Stürm heruntergeweht werden und Verletzungen verursachen könnten.
Die Stadt Marl hatte am 12. Juni dieses Jahres angesichts der immensen Sturmschäden im Stadtgebiet bis auf weiteres ein Betretungsverbot für Park-, Grünanlagen und Waldflächen angeordnet.
Folgende Park-, Grünanlagen und Waldflächen sind nach wie vor gesperrt:
Forstflächen:
- Wäldchen Schloß Loe
- Försterbusch
- Am Pastorat
- Erholungszentrum Drewer/ Waldgebiet am Gehard-Jüttner-Stadion
Grünflächen:
- Volkspark
- Wäldchen Spechtstr.
- Ehrenmal Polsum
- Ehrenmal Sinsen
- Regenrückhaltebecken Breddenkampstr.