Warnstreik im öffentlichen Dienst

Wegen des ganztägigen Warnstreiks im öffentlichen Dienst sollten Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag (6.2.) mit Einschränkungen bei den städtischen Dienstleistungen rechnen. Die Bereitschaft der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sind sichergestellt und nicht beeinträchtigt.

Mehr Zeit beim Behördengang einplanen

Besucherinnen und Besucher in städtischen Verwaltungsstellen sollten für ihren Behördengang mehr Zeit als üblich einplanen oder ihn auf einen anderen Tag verschieben. Auch im Bürgerbüro kommt es zu Einschränkungen. Am Donnerstag können daher keine zusätzlichen Terminangebote freigeschaltet werden. Bereits gebuchte Termine für den 6. Februar sowie Notfälle (z. B. Pass- und Ausweisangelegenheiten) werden bearbeitet.

ZBH ist auch betroffen

Der Warnstreik hat auch Auswirkungen auf die Abfallsammlung und Straßenreinigung des Zentralen Betriebshofes der Stadt Marl (ZBH). Der ZBH weist darauf hin, dass die Leerung der Abfallbehälter ausbleiben könnte, ist jedoch bemüht, diese zeitnah nachzuholen. Eine nachträgliche Leerung kann jedoch nicht garantiert werden. Betroffene Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Abfallbehälter in Fahrbahnnähe für die Dauer von höchsten einer Woche stehen zu lassen. Der Wertstoffhof bleibt zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Ebenfalls findet die Schadstoffsammlung wie angekündigt in der Zeit von 13 bis 17 Uhr statt.

Notgruppen in Kitas

Einige städtische Kindertagesstätten bleiben wegen des Warnstreiks am Donnerstag gänzlich geschlossen. In den weiteren Einrichtungen werden Notgruppen zur Betreuung der Kinder eingerichtet. Die Eltern werden durch die Einrichtungsleitung rechtzeitig informiert.

Am Donnerstag finden keine Angebote der Mobilen Jugendarbeit statt. Das HoT Hülsberg bleibt geschlossen.

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