Wünsche und Bedenken ernst nehmen
Bei der Begrüßung betonte Bürgermeister Werner Arndt, dass die Wünsche und Bedenken der Anwohner ernst genommen werden: „Ein offener Dialog ist wichtig, um den Stadtteil bedarfsgerecht entwickeln zu können.“ Vor Ort wurde das Stadtoberhaupt von Baudezernentin Andrea Baudek, Ordnungsdezernent Michael Bach und dem Chef des Zentralen Betriebshofs (ZBH) Michael Lauche unterstützt.
Ein Überblick über die neuesten Entwicklungen
In Kurzvorträgen informierten die Verwaltungsmitarbeiter über Neuigkeiten aus ihren Fachbereichen: Georg Elben, Leiter des Skulpturenmuseums, berichtete von neuen Skulpturen im Stadtteil und die Leiterin der insel-VHS Stefanie Dobberke vom geplanten Umzug der insel-Hauptstelle zur Wiesenstraße. Die multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten der Scharounschule fasste Musikschulleiter Günter Braunstein zusammen. Darüber hinaus stellte Jugendamtsleiter Volker Mittmann u. a. die Pläne für das Stadtteilbüro vor, das Ende Juli auf der Pommernstraße entstehen soll.
Von Straßensanierungen bis hin zur neuen Rettungswache
Aus dem Planungs- und Umweltamt erörterte Ingo Stapperfenne die bauliche Entwicklung der ehemaligen Gärtnerei Lauf und die Umgestaltung der Breddenkampstraße. Siegfried Weisser vom Amt für Gebäudewirtschaft präsentierte den Bürgerinnen und Bürgern die Pläne für die neue Kindertagesstätte an der Paul-Schneider-Straße sowie für den Neubau der Rettungswache. Zum Abschluss sprach Michael Lauche (ZBH) u. a. über die Kanal- und Straßenbausanierungen auf der Langenhegge.
Gesprächsrunde gibt Raum für Fragen
Bei der anschließenden Gesprächsrunde stellten sich auch der Technische ZBH-Leiter Peter Küpper, Feuerwehr-Chef Rainald Pöter sowie Matthias Tatsch vom Haupt- und Personalamt und der Leiter des Ordnungsamtes Peter Mühlenberg den Fragen der interessierten Gäste. Die Verkehrssituation an der Westfalenstraße und der Zustand der Marler Geh- und Radwege bekamen besonders viel Aufmerksamkeit. Ebenfalls Thema waren die Sanierung von Kinderspielplätzen und die zukünftige Nutzung des insel-Lesesaals.
Weiter geht's in Sinsen
Der nächste Termin der Veranstaltungsreihe „Verwaltung vor Ort“ findet am 18. September in Marl-Sinsen statt.