Der Reservistenverband und die Gäste aus der polnischen Stadt Rzeszów, unweit von Marls Partnerstadt Krosno entfernt, erlebten neben dem Besuch im Rathaus auch eine Werksbesichtigung im Chemiepark und schauten beim Schützenverein Drewer vorbei. Bei ihrem Besuch im Rathaus wurden sie von Axel Großer, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Marl, empfangen. Großer berichtete mit viel Herzblut aus seiner Heimatstadt und zeigte den Gästen die Wurzeln und Bedeutung der Stadt auf. „Marl ist ein wichtiger Chemiestandort, der mit dem Chemiepark nach dem Ende des Bergbaus als größter Arbeitgeber unserer Region noch mehr an Bedeutung gewinnt“, sagte Großer. „Aktuell entwickeln wir uns mit der Metro-Ansiedlung und gate.ruhr zu einem Logistikzentrum im nördlichen Ruhrgebiet“.
Lebendiger Austausch zwischen Marl und Krosno
Auch über das Interesse der Stadt Marl an partnerschaftlichen Beziehungen zu europäischen Städten und Gemeinden sprach Großer. „Mit der Städtepartnerschaft zu Krosno ging für uns ein Herzenswunsch in Erfüllung“, betont er. Rund 50 Kilometer ist Krosno von der Heimatstadt der polnischen Besuchergruppe „Liga Obrony Kraju“ entfernt. Die Beziehungen zwischen den Städten Marl und Krosno sind seit der offiziellen Partnerschaft im Jahre 2015 von einem lebendigen Austausch geprägt. Bereits drei Schulen in Marl pflegen eine Partnerschaft zu Schulen aus Krosno.
Gute Zusammenarbeit
Zum Abschluss des Besuchs im Rathaus nutzte Gerd Richter, Kreisvorsitzender des Reservistenverbandes Kreisgruppe Recklinghausen/Gelsenkirchen, die Gelegenheit, um sich für die gute Zusammenarbeit zwischen Marl und dem Reservistenverband zu bedanken.