Ungarn ist fester Bestandteil unserer Geschichte

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Bürgermeister Werner Arndt empfängt jetzt ungarische Berufsschüler im Rathaus. Sie sind für eine Woche in Marl zu Gast bei deutschen Schülern des Hans-Böckler-Berufskollegs Marl/Haltern.

„Ich bin ein großer Freund von internationalen Jugendprojekten“  verriet Bürgermeister Werner Arndt seinen ungarischen Gästen im Rathaus. Die 12 Berufsschülerinnen und -schüler wurden von einer deutschen Schülergruppe des Hans-Böckler Berufskollegs Marl / Haltern begleitet.

Europaweites Projekt

Im Rahmen eines europaweiten Projektes arbeiten sie derzeit mit weiteren Schülern aus Krosno (Polen) und Parma (Italien) an einem digitalen Projekt, bei dem sich Informationen über Europa  auf Videowänden per Handy-App steuern lassen.

Historische und kulturelle Begegnungen mit Ungarn

Viel wollten die Gäste über die aktuelle Lage der Flüchtlinge in Marl und die Städtepartnerschaft mit der ungarischen Stadt Zalaegerszeg erfahren: Wie werden Flüchtlinge in Marl untergebracht und versorgt? Seit wann trägt die Fußgängerbrücke an der Hervester Straße den Namen der Partnerstadt Zalaegerszeg? Bürgermeister Werner Arndt musste weit ausholen, denn die Stadt Marl und Zalaegerszeg verbinden viele kulturelle Begegnungen. Es gibt auch historische Berührungspunkte. So fand das ungarische Flüchtlingsorchester „Philharmonie Hungarica“ in den sechziger Jahren in Marl eine neue Heimat. „Ungarn ist fester Bestandteil unserer Geschichte“ fasste Werner Arndt seinen kleinen historischen Ausflug in die Geschichte zusammen. Die Städtepartnerschaft zwischen Zalaegerszeg und Marl besteht seit nunmehr 16 Jahren, darüber hinaus pflegen beide Städte eine Partnerschaft zu Krosno (Polen).

Ausblick auf Marl vom Rathausturm

Im Anschluss an die Frage- und Antwortrunde ging Bürgermeister Werner Arndt mit seinen Gästen auf den Rathausturm - mit dem eindrucksvollen Blick auf Marl und die umliegenden Nachbarstädte.

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Ungarische Berufsschüler besuchen Bürgermeister Werner Arndt während ihres einwöchigen Aufenthalts in Marl.