„Taubenabwehrspikes“ sorgen für saubere Einkaufsstraße

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„Es ist deutlich sauberer geworden“, sind sich Bürgermeister Werner Arndt und der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Hüls Bernd Kaczor einig.

Ortstermin in der Fußgängerzone

Bei einem Ortstermin in der Fußgängerzone überzeugten sie sich von der Wirkung der sogenannten „Taubenabwehrspikes“, die der Zentrale Betriebshof der Stadt Marl (ZBH) in den letzten Tagen an den Querholmen der Arkardenverbinder angebracht hat.

Schilder angebracht

Die Metallspitzen sollen verhindern, dass sich die Tauben auf den Trägern des Daches niederlassen und mit ihrem Kot die Straße verunreinigen. Die Werbegemeinschaft hat zusätzlich Schilder angebracht, die das Füttern der Tiere verbieten.

Gelungene Zusammenarbeit 

Bürgermeister Werner Arndt freut sich über die gelungene Zusammenarbeit: „Es lohnt sich immer, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Auch kleine Dinge können Großes für den Stadtteil bewirken.“ Deshalb gab das Stadtoberhaupt Bernd Kaczor, Susanne Bee und Stefan Langrock vor Ort auch das Versprechen, dass die Stadt vor dem Weinfest einen Pflegeschnitt am Bambus vornimmt und das Unkraut beseitigt. Die Anwohner werden anschließend – auf Initiative der Werbegemeinschaft – die Kübel mit Sommerblumen bepflanzen.

Erste wichtige Schritte 

Für den Werbegemeinschaftsvorsitzenden Bernd Kaczor sind dies erste wichtige Schritte: „Wir wissen, dass diese Aktionen noch nicht der große Wurf sind und wir das Ruder in Hüls damit nicht rumreißen werden. Unserer Politik der kleinen Schritte soll zeigen, dass wir die Bürger ernst nehmen und gemeinsam mit Ihnen den Weg zu einem attraktiveren Stadtteil gehen möchten.“

Auf Anregung von Bürgerinnen und Bürgern 

Die Anbringung der Taubenabwehrspitzen geht auf eine Anregung von Bürgerinnen und Bürgern beim „Talk am Brunnen“ zurück, den die Werbegemeinschaft in Kooperation mit der Marler Zeitung im vergangenen Monat in Hüls veranstaltet und an dem auch Bürgermeister Werner Arndt teilgenommen hatte.

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Haben Hand in Hand gearbeitet (v.l.n.r.): Bürgermeister Werner Arndt, Susanne Bee und Bernd Kaczor.