Stadt schafft Voraussetzungen für zusätzlichen Wohnraum in Drewer, Hamm und Sinsen

Das aktuelle Handlungskonzept Wohnen prognostiziert für die nächsten Jahre einen zusätzlichen Wohnungsbedarf von rund 225 Wohneinheiten pro Jahr, davon knapp die Hälfte als Ein- oder Zweifamilienhäuser. Für diesen zusätzlich benötigten Wohnraum schafft die Stadt Marl nun die Voraussetzungen.

Unter anderem mit dem Bebauungsplan Nr. 260 „Das Loebrauck/ Langehegge“ in Drewer-Süd wird dazu ein wesentlicher Beitrag geleistet. In dem Plangebiet östlich der Langehegge werden nach derzeitigem Planungsstand 41 Eigenheime und 55 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern entstehen. 20 Prozent der Wohnungen sollen mit Mitteln der sozialen Wohnraumförderung errichtet werden.

Eckgrundstück "Zum Seilfahrtschacht"

Im Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 111 „Zum Seilfahrtschacht“ sollen in Marl-Hamm auf dem Eckgrundstück Merkelheider Weg/Zum Seilfahrtschacht drei Hausgruppen mit insgesamt 14 Eigenheimen errichtet werden.

Ergänzende Bebauung in Sinsen

In Sinsen nördlich der Schulstraße ist beabsichtigt, durch die 107. Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 254 „Lehmkämpen“ mit der Festsetzung eines dörflichen Wohngebiets eine ergänzende Bebauung zu ermöglichen.

Beteiligung der Öffentlichkeit

Vom 8. Januar bis zum 8. Februar 2024 können Bürgerinnen und Bürger Stellung zu den Planentwürfen nehmen. Die Planentwürfe einschließlich der jeweiligen Begründung sowie Gutachten und umweltrelevante Stellungnahmen sind dann auch online abrufbar: https://marl.gremien.info (unter dem Bereich Öffentlichkeitsbeteiligung).

Gleichzeitig sind die Unterlagen während der Dienstzeiten und nach telefonischer Rücksprache (Tel. 02365/99-6114) im Amt für Stadtplanung und integrierte Quartiersentwicklung einsehbar.

 

 

 

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