Stadt fördert Selbsthilfegruppen mit 13.243 Euro

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Die Stadt Marl fördert die örtlichen Selbsthilfegruppen und den Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband in diesem Jahr mit insgesamt 13.243 Euro. Die Förderbescheide wurden heute (4.12.) im Sozial- und Gesundheitsausschuss übergeben.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit der Förderung der Selbsthilfegruppen das bürgerschaftliche Engagement in unserer Stadt auch weiterhin stärken", erklärte Dietlind Gull (CDU), Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses. Sie übergab die Bewilligungsbescheide gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Sylvia Sakowski (SPD) und Bürgermeister Werner Arndt an die Vertreterinnen und Vertreter der Selbsthilfegruppen und des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV). Gull: „Als Betroffener für andere da zu sein und in Problemlagen zu unterstützen, stärkt den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt"

Förderung für 20 Selbsthilfegruppen

Der DPWV erhielt für seine Mitgliedsorganisationen insgesamt 4.530 Euro. Mit Beträgen zwischen 100 und 1.700 Euro und insgesamt 13.243 Euro fördert die Stadt das Engagement von 20 Selbsthilfegruppen - von der Gruppe „Bluthochdruck" bis zur „Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft".

Übergabe der Bescheide

Mit seinem Beschluss über die Vergabe der Fördergelder folgte der Sozial- und Gesundheitsausschuss einem Vorschlag, den ein interfraktioneller Arbeitskreis zuvor erarbeitet hatte. Nach der Entscheidung war die Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses für die Übergabe der Förderbescheide unterbrochen worden.

Die Übergabe fand in geselliger Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen im Rathaus statt. Den Kuchen hatten Dietlind Gull und Sylvia Sakowski spendiert, den Kaffee hatte Bürgermeister Werner Arndt beigesteuert. „Die Förderung der Selbsthilfegruppen lag mir schon in meiner Funktion als Vorsitzender des Sozialausschusses immer ganz besonders am Herzen", so Arndt. „Die Selbsthilfe hat in unserer Stadt seit vielen Jahren ihren festen Platz und ist zu einer unverzichtbaren Säule in unserer Gesellschaft geworden".

 

Anträge auf Förderung der Selbsthilfegruppen 2012

 

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Der Sozial- und Gesundheitsausschuss stärkt mit seiner Entscheidung das bürgerschaftliche Engagement in Marl.