Die Arbeiten in der Kniestraße vom Haus Nummer 17 bis zum Haus Nummer 1 werden voraussichtlich vier Wochen dauern. Der Bereich wird für den motorisierten Verkehr abschnittsweise gesperrt. Die Zufahrt zu den Grundstücken und Garagen kann nicht immer gewährleistet werden. Eine Sperrung bis zu drei Arbeitstagen ist möglich. Die Anlieger werden über die Einschränkungen rechtzeitig von der Baufirma Bogenstahl aus Legden (Tel. 02566 / 93130) bzw. vom ZBH informiert.
Anschließend beginnen die Bauarbeiten zur Erneuerung der Kanalisation in der Kreuzung Bahnhofstraße / Gräwenkolkstraße. Sobald der Zeitplan steht, wir der ZBH die Anlieger und die Öffentlichkeit informieren. Außerdem wird die Kanalisation im Laufe der nächsten Monate abschnittsweise im Gerhard-Jüttner-Weg, in der Fritz-Reuter- und der Julius-Leber Straße erneuert.
Der Zentrale Betriebshof der Stadt Marl (ZBH) rechnet damit, dass die Gesamtmaßnahme rund zehn bis elf Monate in Anspruch nimmt. Es werden dabei 2450 Quadratmeter Straßen aufgebrochen und anschließend wiederhergestellt, 600 Meter Betonrohre mit Durchmessern von 300 bis 400 Millimetern verlegt und 2000 Kubikmeter Boden bewegt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 760.000 Euro.
Es ist dem Zentralen Betriebshof bewusst, dass diese Maßnahme für die Anlieger und Verkehrsteilnehmer mit Unannehmlichkeiten verbunden ist. Der ZBH wird jedoch bemüht sein, eventuell auftretende Probleme im Einvernehmen mit den Betroffenen zu lösen. Sollten daher im Verlauf der Bauarbeiten einmal Fragen, Anregungen oder Anlass zur Kritik auftreten, steht der zuständige Bauleiter im ZBH, Ferdinand Stock (Tel. 99 66 29), gerne zur Verfügung.
