"Förderung für Marl wichtig"
Im Fokus stand die energetische Sanierung der Sporthalle an der Willy-Brandt-Gesamtschule. Der Staatssekretär ist Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB) und machte sich bei seinem Besuch am Mittwoch (25.6.) ein eigenes Bild von der Dreifachhalle, für die Marl bekanntlich rund 3,2 Millionen Euro aus Bundesmitteln erhält. „Es ist wichtig, dass eine Förderung nicht nur in den Großstädten ankommt, sondern auch in den kleineren Städten“, erklärte Pronold. Besonders finanzschwache Kommunen würden ihre Handlungsfähigkeit so ein stückweit zurückerlangen. „Ohne eine solche Förderung ist es schwierig, die Attraktivität kleinerer Städte wie Marl nachhaltig zu verbessern“, so der Staatssekretär weiter, der auf Einladung von MdB Michael Groß (SPD) anlässlich des Tages der Städtebauförderung nach Marl gekommen war.
Fachgespräch im Rathaus
Bürgermeister Werner Arndt erläuterte zusammen mit weiteren Vertretern der Stadtverwaltung das Konzept zur umfassenden Sanierung der Sporthalle. Am Nachmittag leitete das Stadtoberhaupt im Rathaus ein Fachgespräch mit Experten zum Handlungskonzept Stadtmitte, welches Teil des Integrierten Stadtentwicklungskonzept 2025+ (ISEK) ist. Ein Schlüsselprojekt zur Entwicklung der Stadtmitte ist die energetische Sanierung der Willy-Brandt-Gesamtschule. Auch die Weiterentwicklung zum sozialen Rathaus (Bürgerhaus) wurde ausführlich vorgestellt.
Dank an Marler MdB
„Ich freue mich, dass sich Florian Pronold Zeit nimmt und sich für unsere Aktivitäten bei der Städtebauförderung interessiert“, so Werner Arndt. Der Bürgermeister verdeutlichte, welche Anstrengungen in Marl unternommen werden, „um die städtebauliche und soziale Situation in der Stadtmitte aufzuwerten“. Ein besonderer Dank ging an Michael Groß, der für die Förderung der Marler Sporthalle in Berlin „hart gekämpft“ habe. Mit seinen Zukunftsprojekten zur Entwicklung der Stadtmitte stellt sich Marl nach Einschätzung von Staatssekretär Florian Pronold „einer großen Herausforderung“. Pronold: „Marl hat einen guten Plan, aus dem baukulturellen Erbe Werte zu bewahren und Zukunft zu gestalten“.
Weiterführende Informationen...
...zum Handlungskonzept Stadtmitte und zum ISEK 2025+ gibt es im Internet unter www.marl.de/isek .