Mehr als 300.000 Euro sollen in den nächsten drei Jahren ausgegeben werden, um den Spielplätzen ein neues Gesicht zu verleihen. Die umfangreiche Aktion wurde von den Mitgliedern der Spielplatzkommission in ihrer letzten Sitzung einstimmig beschlossen.
Skateranlage im Freizeitpark Brassert
Die Überarbeitung der Skateranlage im Freizeitpark Brassert steht ganz oben auf der Liste und soll möglichst noch in diesem Jahr stattfinden. Parallel dazu soll die vollständige Neugestaltung des Spielplatzes „Heinrich-Heine-Straße" auf den Weg gebracht werden, bei dem die Spielplatzkommission bereits 2011 dringenden Handlungsbedarf festgestellt hatte. Die Planung, an der auch die Anwohner beteiligt werden sollen, erfolgt im Herbst. Mit einer Fertigstellung ist im Frühjahr 2015 zu rechnen.
Ein Spielplatz für alle Generationen
Die Spielplätze „Münsterlandstraße", „Op dem Dümmer", „Drosselplatz" und „Holbeinstraße" sollen noch im laufenden Jahr saniert werden. Eine Besonderheit auf dem Spielplatz „Wohnen-West" wird die Ergänzung um einige Spielgeräte, die generationsübergreifend nutzbar sein sollen. Hier werden Eltern und Großeltern ebenso zum Mitmachen animiert, wie Jugendliche und junge Erwachsene.
Die Überarbeitung der Spielplätze „Brunhildestraße" und „Platz der Freiheit" soll in den Jahren 2015 und 2016 folgen.
Einstimmigkeit bei der Beschlussfassung
„Es ist immer wieder erfreulich, dass wir über alle Parteigrenzen hinweg eine gemeinsame Basis finden können, wenn es um die Belange von Kindern und Jugendlichen geht", freut sich Jörg Terlinden, Vorsitzender des Kinder- und Jugendhilfeausschuss und Leiter der Spielplatzkommission, über die Einstimmigkeit der Beschlussfassung. „Gerade in Wahlkampfzeiten hätte die Auswahl der Plätze auch zu einem parteipolitischen Gezerre führen können", lobt auch die zuständige Dezernentin und Erste Beigeordnete Dr. Barbara Duka die sachorientierten Entscheidungen in der Kommission.