Drei große Themen standen auf der Tagesordnung: Die Standorte der Marler Moscheen, die Integrationsarbeit und die Terminplanung für 2012.
Offen für Anregungen
Vertreter beider Kirchen, aller Marler Moscheen, zweier Marler Schule, der Allevitischen Gemeinde, der Goethe Gesellschaft und der Jüdischen Kultusgemeinde im Kreis Recklinghausen trafen sich in der Ratsstube. Doch nicht nur die Religions- und Glaubensrichtungen waren vielfältig vertreten - auch das Altersspektrum war breit aufgestellt. „Unser jüngstes Mitglied macht gerade Abitur", erzählt Hartmut Dreier. Er selbst ist ein halbes Jahrhundert älter. Auch über neue Gesprächsteilnehmer freut sich die CIAG. „Wir sind jederzeit offen für Anregungen", so Dreier.
Jahresplanung 2012
Alle Gesprächspartner machten sich gemeinsam Gedanken, wie der Integrationsrat seine Arbeit noch wirksamer gestalten könne und sprachen über die Standorte der Kuba- und der Yunus-Emre-Moscheen. „Wir haben uns lange über den Umzug zweier Moscheen in Hüls ausgetauscht.", sagt Helmut Dreier von der CIAG. Zum Abschluss sprachen die Mitglieder der CIAG über die Jahresplanung für 2012.
„Für Bildung braucht's viele"
Viele Termine stehen schon fest: Am 21. März lädt die CIAG zum Antirassismustag in die Martin-Luther-King Gesamtschule ein. Das Projekt „Coole Typen" bei dem junge Erwachsene in der Sekundarstufe I in Marler Schulen über den Weg in ihr Berufsleben erzählen, wird auch in diesem Frühjahr weitergeführt. Zudem laufen bereits die Vorbereitungen für das 12. Abrahamsfest, das in diesem Jahr unter dem Motto „Für Bildung braucht's viele" stehen wird - in Anlehnung an den bekannten Satz „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen".
Weitere Informationen zu den Aktivitäten der CIAG gibt es hier online.