Sinsener informieren sich

Rund 80 Sinsener waren der Einladung von Bürgermeister Werner Arndt zum Infoabend „Verwaltung vor Ort“ gefolgt und kamen in die Haard-/ Johannesschule.

Mit der Verwaltung ins Gespräch kommen

„Die Veranstaltung ist eine gute Gelegenheit, mit den Verantwortlichen der Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen und Anregungen für die künftige Gestaltung des Ortsteils zu geben“, betonte Bürgermeister Werner Arndt. Viele Vereinsvertreter, Lokalpolitiker und interessierte Bürger nutzten die Möglichkeit zum Dialog und folgten den Kurzvorträgen der Amtsleiter.

Von Bauen bis Einzelhandel

Fünf große Themenbereiche standen auf der Tagesordnung: Den Anfang machte ZBH-Chef Michael Lauche. Er stellte geplante Kanalerneuerungen, u.a. an der Gräwenkolkstraße, vor. Baudezernentin Andrea Baudek erläuterte im Anschluss die Erneuerung der Glasfassaden der Haard-/ Johannesschule. Im Bereich Wirtschaft und Arbeit informierte Wirtschaftsförderer Dr. Manfred Gehrke über die Situation des örtlichen Einzelhandels.

In Sinsen tut sich viel 

Über umfangreiche Baumaßnahmen berichtete der Leiter des Planungsamtes Markus Schaffrath. So stehen in Sinsen beispielsweise die Einrichtung eines Park & Ride-Parkplatzes rund um den Bahnhof an, die Fläche des Sportplatzes „An der Burg“ soll künftig als Wald- und Streuobstfläche genutzt werden und mit dem Projekt „Grau wird Grün“ will die Verwaltung bis Mitte 2019 für mehr Begrünung im Gewerbegebiet sorgen. Zuletzt präsentierte Markus Schaffrath die künftige Nutzung und Bebauung der Kreuzkirche.

Im Frühjahr geht's nach Hüls 

Nach Brassert und Drewer-Süd war der Infoabend in Sinsen der dritte Termin von „Verwaltung vor Ort“. „Selbstverständlich kommen wir nach und nach in alle Marler Stadtteile“, verspricht Bürgermeister Werner Arndt. Im Frühjahr wird die Veranstaltungsreihe in Marl-Hüls fortgesetzt.

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Große Resonanz beim Infoabend: Gut 80 Bürger folgten der Einladung in die Haard-/ Johannesschule.

Bürgermeister Werner Arndt wollte wissen, was die Sinsener bewegt und rief sie zum Dialog mit der Verwaltung auf.

Viele nutzten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Fotos: Stadt Marl / Pressestelle