Stadt berät hilfebedürftige Senioren bei Schutzimpfungen

In diesen Tagen erhalten alle Marler Bürgerinnen und Bürger, die in diesem Monat 80 Jahre oder älter werden, die Einladung des Kreises Recklinghausen, ab dem 25. Januar einen Impftermin für die Corona-Schutzimpfung im Impfzentrum Recklinghausen zu vereinbaren. Die Stadt Marl bietet hilfsbedürftigen Seniorinnen und Senioren eine unterstützende telefonische Beratung an. “Mit diesem Angebot möchten wir als Stadtverwaltung unserer Verantwortung in der Corona-Pandemie gerecht werden und zum Gelingen der Impfaktion beitragen“, sagt Bürgermeister Werner Arndt.

Die Impfung im Impfzentrum am Konrad-Adenauer-Platz in Recklinghausen ist kostenlos und freiwillig. Impftermine können ab dem 25. Januar über die Online-Anmeldung auf den Internetseiten www.116117.de und www.impfterminservice.de sowie über die kostenlose Telefonnummer 0800 / 116 117 02 vereinbart werden.

Bürger, die das Impfzentrum nicht besuchen können und zu Hause geimpft werden möchten, müssen sich noch gedulden, bis ein geeigneter Impfstoff zur Verfügung steht, der einfacher in der Handhabung ist und auch von mobilen Teams und Hausärzten verabreicht werden kann.

Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen, die das Schreiben erhalten haben, sind wahrscheinlich bereits gegen das Coronavirus geimpft worden. Falls sie sich bisher noch nicht zu einer Impfung entschlossen haben sollten und noch geimpft werden möchten, sollten sie sich nach Auskunft der Stadtverwaltung direkt an das Pflegepersonal in ihrer Einrichtung wenden.

Hilfsbedürftigen Menschen in Marl, die nicht auf die Unterstützung von Angehörigen in der Nähe, Nachbarn oder Bekannten zurückgreifen können, bietet die Stadt Marl bei der Organisation des Impftermins ab Montag, 25.01.2021 unter der Telefonnummer (02365) 99 2021 von Montag bis Donnerstag zwischen 9 Uhr und 15 Uhr sowie am Freitag zwischen 9 Uhr und 11 Uhr eine unterstützende Beratung an. Unter dieser Telefonnummer können aber keine Termine im Impfzentrum vereinbart und keine medizinischen Fragen beantwortet werden.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass sich dieses Angebot bei mehreren tausend Seniorinnen und Senioren über 80 Jahren in Marl ausschließlich an die Menschen richten kann, die in ihrem persönlichen Umfeld keine Hilfe bei der Organisation der Impfung finden.  

Weitere Informationen und den Aufklärungsbogen zur Impfung gibt es auf der Internetseite www.kreis-re.de/impfzentrum des Kreises Recklinghausen.

Dokumente:
Schreiben des Landrates des Kreises Recklinghausen
Information des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales
Anfahrtsskizze zum Impfzentrum
Informationen zur Corona-Schutzimpfung

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Für die Seniorinnen und Senioren über 80, die ab Montag Impftermine vereinbaren können und dafür Unterstützung benötigen, hat die Stadt Marl ein Info-Telefon eingerichtet. Foto: Stadt Marl / Pressestelle