„Wir wurden praktisch überrannt“, berichtet Vivien Wiers, Leiterin des zuständigen Amtes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Stadt Marl. Sie ist sich sicher: „Dies zeigt das zunehmende Bewusstsein in der Bevölkerung für die Bedeutung von Biodiversität und insektenfreundlichen, einheimischen Pflanzungen.“ Das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit bedankt sich für die rege Teilnahme und hofft auch weiterhin auf ein langfristiges Interesse an naturnahem Gärtnern.
Die verteilten Samentütchen enthielten die vom Kreis gezielt zusammengestellte „Vestische Mischung“. Diese bunte Mischung beinhaltet Saatgut von regionalen Wildblumenarten und Gräsern, welche für die Ansprüche von Wildbienen und Schmetterlingen und als Futterpflanze für Schmetterlingsraupen ideal sind.