Online-Umfrage zu möglichen Angsträumen in der Stadtmitte

Dunkelheit, Gerüche, Graffiti – ein mulmiges Gefühl macht sich bemerkbar: Das Thema „Angsträume“ ist auch in Marl aktuell. Doch wo genau gibt es diese Angsträume in der Stadtmitte? Existieren dort Orte, an denen sich Menschen immer wieder ängstlich fühlen? Was löst diese Angst aus? Was kann getan werden, um Angsträume zu entschärfen?

All diesen Fragen will die Stadtverwaltung Marl mit Hilfe einer Umfrage nachgehen. Bahnhöfe und deren Umfeld beispielsweise können urbane Angsträume darstellen. Natürlich hängt dies immer von den Gegebenheiten vor Ort und dem jeweiligen Zustand ab.  Es kann in einer Stadt aber auch an ganz anderen Orten subjektiv gefühlte Angsträume geben. In der Regel steigt die Unsicherheit der Menschen, je weiter sie sich von ihrem näheren Wohnumfeld wegbewegen. Mangelnde Beleuchtung oder Verwahrlosung des öffentlichen Raumes sind weitere Unsicherheitsfaktoren. Das berichtet zumindest die Landesregierung auf ihrer Website nach einer Studie aus dem Jahr 2020.

Direkter Link zur Umfrage

Die Stadtverwaltung fragt nun Marler Bürgerinnen und Bürger, ob Sie öffentliche Bereiche in der Stadtmitte meiden und ob sie Ideen zur Verbesserung der Situation haben. Die Abstimmung findet online in der Zeit vom 20. Januar bis 2. Februar 2025 statt. 

Hier können Sie sich direkt an der Abstimmung beteiligen.

 

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Der Bereich rund die Planetensiedlung in der Stadtmitte wird oftmals als Angstraum beschrieben. Foto: Stadt Marl / Pressestelle