Noch in diesem Jahr würden am und im Umfeld des Kreisverkehrs 16 Spitzahornbäume gepflanzt, die zur gestalterischen Aufwertung beitragen. Der bereits mit Bruchstein versehene Innenkreis werde dann im Frühjahr um steingarten-typische Pflanzen bereichert, so die Experten. Sogenannte polsterbildende gelbe Mauerpfefferarten, kleine, sich flächig ausbildende Hauswurzarten in Rot und Rosa, sowie Lauch, Nelken, bläulicher Tymian, orangefarbenen Fackellilien und Königskerzen sollen dem Kreisverkehr zu jeder Jahreszeit ein harmonisches Gesicht verleihen. Darüber hinaus sollen mittelhohe Ziergräser (Büschel- und Haargräser) dem Innenkreis zusätzliche Strukturen verleihen.
Bereicherung des Straßenraumes
„Mit dieser Gestaltung und Bepflanzung erhält der Kreisel ein vielseitiges, sich im Jahresverlauf veränderndes Gesicht und trägt zur Bereicherung des Straßenraumes bei", ist Cordula Thume überzeugt. Die Pflanzen brauchten allerdings Zeit, sich zu entwickeln. Deshalb werde die gestalterische Wirkung des Kreisels zunächst noch nicht voll zur Geltung kommen. Bei entsprechendem Anwuchserfolg, so Thume, könnten sich die Bürgerinnen und Bürger aber schon jetzt auf eine schön anzusehende Anlage freuen.