„Dieses Projekt haben wir sehr gerne entwickelt, da es vor allem Kindern und Jugendlichen zu Gute kommt. Und auch die benachbarte Glückauf-Schule profitiert. Deshalb sind wir über die Förderung für den Freizeitpark Brassert besonders glücklich“, sagte Werner Arndt. Neben dem Bürgermeister freuten sich mit Peter Wenzel (SPD-Fraktionsvorsitzender), Angelika Dornebeck (CDU), Ilse Kiffe-Heinze (FDP) und Johannes Westermann (WG Die Grünen) als Mitglieder der Ratsfraktionen über die Zuwendung. Mit Carsten Löcker (SPD) und Staatssekretär Josef Hovenjürgen (CDU) waren die beiden heimischen Landtagsabgeordneten mit vor Ort.
Kinder- und Jugendbeteiligung hat stattgefunden
Das Geld ist zweckgebunden und dient dem Neubau des Freizeitparks, für den vor einigen Wochen eine Kinder- und Jugendbeteiligung stattgefunden hat. „Auf die Plätze, fertig, los, heißt es jetzt für den Freizeitpark Brassert in Marl. Die sportliche Infrastruktur ist ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Das zeigt sich vor allem hier in Brassert. Der Freizeitpark entwickelt sich zu einem Ort der Inklusion für die Schülerinnen und Schüler der benachbarten Förderschule. Doch gerade die Sportanlagen sind in die Jahre gekommen und benötigen ein Update. Mit der Fördersumme von 750.000 Euro zur Modernisierung des Spiel- und Sportangebots des Freizeitparks Brassert freue ich mich, wenn wir ein Stück dazu beitragen, dass der Stadtteil um ein Highlight bereichert wird, der vor allem die Interessen der Kinder und Jugendlichen aufgreift“, sagt Ina Scharrenbach, die sehr interessiert an dem Projekt ist und sich von Vivien Wiers vom Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit die Details erklären ließ.
Stadt investiert auch Eigenmittel
Neben den Fördermitteln investiert die Stadt auch Eigenmittel für die Umgestaltung, die unter anderem Multifunktionssportplätze und einen Pumptrack beinhaltet. Das Landschaftsarchitekturbüro Freese aus Dorsten steckt derzeit in der Planung, bevor es im kommenden Jahr zur Ausschreibung kommen wird.
Weitere Infos: Freizeitpark Brassert wird neu gestaltet: Marl.de