Marler Medienkunst bei der SoundART 2014 in Köln

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Gemeinsam mit dem Skulpturenmuseum Glaskasten Marl richten das Kulturradio WDR 3 und die Stiftung Hören in der Nacht vom 8. auf den 9. November eine Lange Performance-Nacht im unterirdischen, größten Hörspielstudio des WDR im Funkhaus am Wallrafplatz aus.

Die Performance-Nacht von 19 bis 3 Uhr knüpft an die Ausstellung zu den Marler Medienkunst-Preisen und den European SoundART Award an, der Ende Oktober in Marl verliehen wurde. Die Ausstellung ist bis zum 18.1.2015 im Skulpturenmuseum Glaskasten zu sehen.

Den insgesamt achtstündigen Abend in Köln bestreiten sechs internationale Klang- und Multimedia-Künstler bzw. -Gruppen mit Videoprojektionen, Klangmaschinen, Konzerten, Tanzperformances und akustischen Improvisationen. Die SoundART, die erstmals 2004 veranstaltet wurde, erreicht regelmäßig in einer einzigen Nacht ein Publikum weit im vierstelligen Bereich und unterstreicht deutlich das große Interesse an neuesten künstlerischen Ausdrucksformen jenseits der klassischen Gattungen Malerei, Musik oder Skulptur. Die SoundART ist die kontinuierlichste Präsentation des Genres Klangkunst in Europa - und das Resultat einer langjährigen Kooperation eines Radiosender (WDR3), eines Museums (Skulpturenmuseum Glaskasten Marl) und einer engagierten gemeinnützigen Organisation (Initiative Hören).

Teilnehmende Künstler sind in diesem Jahr Erwin Stache, Johannes S. Sistermanns, Les Eclairs - Peter Simon und Freya Hattenberger (alle Deutschland), Kathrin Stumreich (Österreich), Paul O´Donoghue aka ocusonic (Irland), Mihaela Kavdanska und Dolma Jover (Bulgarien und Spanien).

Kombitickets sind an den Verkaufsstellen der "Langen Nacht der Kölner Museen" erhältlich. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.museumsnacht-koeln.de, www.soundart-nrw.net, www.wdr3.de und www.skulpturenmuseum-glaskasten-marl.de sowie im Skulpturenmuseum Glaskasten (Tel. 02365/7992624).

 

 

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Die SoundART 2014 in Köln vom 8. auf den 9. November knüpft an die Ausstellung zu den Marler Medienkunst-Preisen im Skulpturenmuseum Glaskasten an.