Marler Besentag: Helfer sammeln Abfall bei eisiger Kälte

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Rund 2.600 fleißige Helferinnen und Helfer haben am Samstag (17.3.) trotz eisiger Kälte ihre Besen in die Hand genommen und Marl für den Frühling herausgeputzt.

Bürgermeister packt selbst mit an

„Der kälteste Besentag aller Zeiten“, so beschrieb Bürgermeister Werner Arndt die 19. Auflage des Marler Besentags. Das Stadtoberhaupt selbst brachte mit seinem Verwaltungs-Team die Flächen rund um das Rathaus auf Vordermann. Anschließend besuchte Werner Arndt einige „Putzstellen“ im Stadtgebiet und verschaffte sich einen Überblick über das große Reinemachen.

Taucher holen Tresor ans Tageslicht

Bei Temperaturen um minus drei Grad folgten zahlreiche Vereine, Verbände, Parteien und Privatpersonen dem Aufruf des Bürgermeisters. Überall in Marl packten sie kraftvoll zu – am Kanal, auf Sportplätzen und Schulhöfen, in Kleingärten oder Wäldern. Erstmals mit dabei waren in diesem Jahr die Tauchfreunde Marl. Im Rathaussee wurden Einkaufswagen, Fahrräder und ein Geldtresor aus dem Wasser gefischt.

Besenparty zum Aufwärmen

Alle Helfer wurden zum Abschluss für ihre Mühen belohnt, denn auch in diesem Jahr fand wieder eine große Besenparty am Zentralen Betriebshof statt. Dort konnten sich alle Helfer mit heißen Getränken, einer deftigen Erbsen- oder Kartoffelsuppe und Bratwürstchen stärken. Selbstverständlich gab es auch in diesem Jahr wieder die „echten Marler Besenhörnchen", die aus dem Ofen der Bäckerei Fischer stammten.

Wie viel Abfall beim Besentag eingesammelt wurde, gibt der Betriebshof in den nächsten Tagen bekannt. „Der Besentag war einmal mehr ein voller Erfolg“, sagte Bürgermeister Werner Arndt. „Der Frühlingsputz fördert und stärkt auch das bürgerschaftliche Engagement“.

Fotostrecke: Impressionen vom 19. Marler Besentag

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Bürgermeister Werner Arndt verschaffte sich von den Aktivitäten am Besentag ein eigenes Bild und nahm am Rathaus auch selbst den Besen in die Hand. Foto: Stadt Marl / R. Deinl