Marl setzt Zeichen für sexuelle Vielfalt

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Die Regenbogenfahne ist weltweit ein Symbol für Toleranz und sexuelle Vielfalt. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi- und Transphobie (IDAHOT) hat sie Bürgermeister Werner Arndt gemeinsam mit Vertretern der Politik und interessierten Bürgerinnen und Bürgern gestern (16.05.) auf dem Creiler Platz gehisst.

Eine Botschaft gegen Hass und Ausgrenzung

Zum zweiten Mal beteiligt sich die Stadt Marl am Internationalen Aktionstag und setzt damit ein sichtbares Zeichen für sexuelle Vielfalt und ein friedvolles Miteinander. Auch heute noch sehen sich Menschen mit schwulen, lesbischen oder anderen, nicht heterosexuellen Lebensweisen mit Diskriminierung konfrontiert. In einigen Ländern werden sie strafrechtlich verfolgt. Deshalb sei es umso wichtiger, eine deutliche Botschaft gegen Hass und Ausgrenzung in die Welt zu senden, sagte Werner Arndt in seiner Ansprache. „Vorurteile und Gewalt haben keinen Platz in unserer demokratischen und bunten Stadtgesellschaft“, betonte der Bürgermeister. 

Weltweiter Aktionstag

Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi- und Transphobie wird seit 2005 jährlich am 17. Mai gefeiert. An diesem Tag beschloss die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1990, Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten zu nehmen. Um die gesellschaftliche Akzeptanz von Schwulen, Lesben, bi-, trans- und intersexuellen Menschen zu fördern, finden seither rund um den 17. Mai Fahnenaktionen, Konzerte und Straßenfeste statt.

 

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Flagge für Toleranz und sexuelle Vielfalt zeigten Bürgermeister Werner Arndt, Vertreter der Politik und Marler Bürgerinnen und Bürger gestern beim Hissen der Fahne.

Pünktlich zum IDAHOT wehen die Regenbogenfahnen vor dem Marler Rathaus.