Marl macht mit bei der Klima-Challenge Ruhr

Grüne Energie erzeugen, die Artenvielfalt fördern oder Gemüse aus der Region anbauen: Die Stadt Marl macht mit bei der Klima-Challenge Ruhr. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat ein Programm für klimafreundliche Ideen aufgelegt und stellt dafür Geld zur Verfügung. Dabei werden ökologische und nachhaltige Projekte gesucht.

Aufruf zur Teilnahme

Die Klima-Challenge Ruhr richtet sich konkret an Vereine, Belegschaften, Schulklassen, Freizeitgruppen, Nachbarschaftsnetzwerke und all diejenigen, die die Metropole Ruhr ein Stückchen grüner machen und die Lebensqualität vor ihrer Haustür verbessern wollen. „Die Stadt Marl engagiert sich auf vielfältige Weise für den Klimaschutz. Gerne stehen wir den Bürgerinnen und Bürgern als Partner der Klima-Challenge Ruhr zur Verfügung“, ruft Baudezernentin Andrea Baudek zur Teilnahme am Projekt auf.

Informieren und bewerben

Wie der RVR mitteilt, können sich für die Förderung zivilgesellschaftliche Vereinigungen, Organisationen und engagierte Bürger bis zum 16. Dezember im Internet unter www.ruhr2022.de informieren und bewerben. Mögliche Projekteinreichungen könnten sein: der Bau eines Solardaches auf einem Vereinsheim, eine Baumpflanzaktion auf einem Firmengelände oder die Anschaffung von Lasten-Rädern für das Quartier – der Fantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt. Ansprechpartner für Fragen ist Sarah Meister aus dem städtischen Planungs- und Umweltamt (Tel. 99-6706, E-Mail: sarah.meister@marl.de).

Punkte sammeln!

Wie viel Fördergeld jedes Projekt erhält, darum wird im Frühjahr 2019 gespielt – mit den Projektträgern und deren Unterstützern, die dann fleißig online für ihre Projekte Punkte sammeln können. Jeder, der im Internet klimafreundliche Maßnahmen aus seinem Alltag postet, sammelt Punkte für sein Lieblingsprojekt. Und die sind am Ende bares (Förder-) Geld wert.

Zurück