Stadt erhält Förderung für Waldradweg gate.ruhr

Gute Nachricht aus Düsseldorf: Der Ausbau des Waldradweges gate.ruhr wird mit 895.900 Euro vom Land gefördert.

"Zentrale Verbindung im Radwegenetz"

Die Stadt Marl hat es sich zum Ziel gemacht, die Radverkehrsinfrastruktur weiter zu verbessern. Mit der Förderung des 1,6 Kilometer langen Waldradwegs entlang der alten Bahntrasse zum ehemaligen Bergwerksgelände Auguste Victoria 3/7 wird jetzt eine wichtige Verbindung zum Stadtkern wiederhergestellt und der Umstieg vom Pkw auf das Rad gerade bei Pendlern gefördert. „Die eigenständige Fuß- und Radwegeverbindung ist für die nachhaltige Erschließung des neuen Gewerbegebietes gate.ruhr sehr bedeutungsvoll“, sagt Michael Bach, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters. „Der Weg bildet außerdem eine zentrale Verbindung im stadtweiten Radwegenetz und ist ein wichtiges Element des klimafreundlichen Betrieblichen Mobilitätsmanagements. Denn für die Zeit der Rathaussanierung ist ein größerer Teil der Verwaltung auf dem ehemaligen Zechengelände AV 3/7 untergebracht“.

Ausbau der Radinfrastruktur

Damit die Menschen in Nordrhein-Westfalen sicherer und komfortabler mit dem Fahrrad unterwegs sein können, treibt das Land den Ausbau der Radinfrastruktur voran. Die Städte Bocholt, Marl und Münster erhalten für einen besseren Radverkehr Förderbescheide über mehr als fünf Millionen Euro. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) stellt Finanzhilfen aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ bereit. Das Land Nordrhein-Westfalen gewährt ergänzende Landesmittel.

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Der Waldradweg führt von der Dormagener Straße zum ehemaligen Bergwerksgelände AV 3/7. Foto: Stadt Marl / Pressestelle