„Gleichstellung geht uns alle an. Und jedem von uns begegnen im Alltag gleichstellungsrelevante Situationen und Strukturen – bei beruflicher und ehrenamtlicher Tätigkeit, politischem und persönlichem Engagement“, sagt Werner Arndt. Nach einem offenen Beteiligungsprozess hat der Rat der Stadt Marl in seiner Sitzung am 23. März .2023 die Handlungsfelder festgelegt, die nun bearbeitet werden sollen. Dazu zählen „Bildungswesen und lebenslanges Lernen unter Berücksichtigung von vielfältigen Diskriminierungen und Benachteiligungen“, „Stadt- und Lokalplanung unter besonderer Berücksichtigung von Sicherheit“ und „Geschlechterspezifische Gewalt unter besonderer Berücksichtigung von Gesundheit“.
Die Handlungsfelder werden jeweils in Arbeitsgruppen bearbeitet. Neben der Politik können auch Bürgerinnen und Bürger sowie für Mitarbeitende der Stadt Marl mitmachen.
Regelmäßige Treffen geplant
Die Arbeitsgruppen treffen sich regelmäßig bzw. nach Bedarf und erarbeiten gemeinsam Vorschläge für Ziele und Maßnahmen des jeweiligen Handlungsfeldes, die letztlich in einem Gleichstellungsaktionsplan für Marl zusammengeführt werden.
Die ersten Treffen sind wie folgt terminiert:
- 15. Mai 2023, 16 Uhr, Nachbarschaftszentrum Hüls-Süd, Max-Reger-Str. 99, 45772 Marl (Café) – Bildungswesen und lebenslanges Lernen unter Berücksichtigung von vielfältigen Diskriminierungen und Benachteiligungen
- 21. Juni 2023, 16 Uhr Feuerwehrgerätehaus, Hülsbergstr. 78, 45772 Marl – Geschlechterspezifische Gewalt unter besonderer Berücksichtigung von Gesundheit
- 22. Juni 2023, 16 Uhr Nachbarschaftszentrum Hüls-Süd, Max-Reger-Str. 99, 45772 Marl (großer Saal) – Stadt- und Lokalplanung unter besonderer Berücksichtigung von Sicherheit
Vorher bitte anmelden
Aus organisatorischen Gründen wird um vorherige Anmeldung bis zum 8. Mai.2023 (erster Termin) bzw. 12. Juni 2023 gebeten bei der Gleichstellungsstelle der Stadt unter Tel.: 02365/992444 bzw. 992696 oder per E-Mail an gleichstellungsbeauftragte(at)marl.de. Bei der Anmeldung sollten der jeweils vollständige Namen, eine Telefonnummer und E-Mailadresse sowie die Organisation und der berufliche/persönliche Bezug zu gleichstellungsrelevanten Themen angegeben werden.
