Die Rockband des Lions Club präsentiert an der Ausfahrt Bochum Freudenbergstrasse unter dem Titel „Kär, wat ham wa früher malocht" mit insgesamt drei Auftritten ein spezielles Ruhr.2010-Programm mit Ruhrballaden und Klassikern der Rockgeschichte.
Das besondere dabei: Löwenherz muß diesmal auf mannshohe Lautsprechertürme und Verstärkeranlagen verzichten. Auf der A40 gibt es keine Stromanschlüsse und Stromgeneratoren sind nur den Veranstaltern und Rettungsdiensten vorbehalten. Diese Rahmenbedingungen brachte die Organisatoren des Lions Club nur kurz zum Nachdenken: Viele der Stücke aus den Löwenherz-Programmen wurden kurzer Hand umarrangiert und die elektrischen Gitarren und Bässe gegen akustische Instrumente ausgetauscht. Der Rest war technische Tüftelei: Zwei LKW-Batterien versorgen jetzt das Keyboard und die kleine Gesangsanlage für etwa acht Stunden mit Strom. Das reicht aus, den drei Auftritten an den Tischen des Marler Clubs die nötige Energie zu liefern.
Bezug zum Ruhrpott
Die Band präsentiert gegen 11.45 Uhr Balladen und deutschsprachige Rockstücke unter dem Titel „Kär, wat ham wa früher malocht", die thematisch einen Bezug zum Ruhrgebiet haben. Um 14 Uhr stehen dann mit dem Programm „Highway to Ruhr" Rockballaden auf dem Programm, die zu Recht als Klassiker der Rockgeschichte bekannt sind. Den Schlußakkord setzen die sieben Musiker dann um 16 Uhr und spielen dann mit „Pottsuppe" die Highlights aus beiden Programmen in einem bunten Mix.
Katzensprung zu den Tischen der Stadt Marl
Für die Besucher aus Marl stehen dabei an den drei Tischen des Lions Club Marl-im-Revier noch Plätze zur Verfügung. Und auch die Gäste der anderen Marler Gruppen sind herzlich eingeladen beim Marler Club vorbei zu schauen. Die Tische der Stadt Marl im benachbarten Block 75 sind nur einen Katzensprung entfernt.