"Komm zur Ruhr" verkürzt Wartezeit am Telefon

|   Stadtverwaltung

Wenn Bürgerinnen und Bürger bei der Stadt Marl in der Telefon-Warteschleife landen, bekommen sie ab sofort eine wundervolle Liebeserklärung an das Ruhrgebiet zu hören. Mit der Hymne „Komm zur Ruhr“, die Herbert Grönemeyer eigens für das Kulturhauptstadtjahr 2010 komponiert hat, will die Stadt jetzt die Wartezeit am Telefon verkürzen.

„Mit der Hymne zur Kulturhauptstadt Europas holen wir die Anruferinnen und Anrufer in der Warteschleife musikalisch dort ab, wo sie mit ihrem Anruf bereits angekommen sind - in unserem schönen Ruhrgebiet", freut sich Bürgermeister Werner Arndt. Seine Idee, die Hymne für die Wartezeit am Telefon zu nutzen, wurde von der RUHR.2010 GmbH sehr begrüßt. Nach Auskunft der Kulturhauptstadtmacher ist Marl die erste Stadt, die die Ruhrgebietshymne auf diese Weise nutzt.
„Die neue Musik in der Warteschleife soll Interesse wecken für die vielen Veranstaltungen im Kulturhauptstadtjahr und insbesondere in der Local Heroes-Woche vom 11. bis 17 April.

"Starkes Stück Kultur"

Bürgermeister Arndt erhofft sich, dass das gesamte Ruhrgebiet als eine Region wahrgenommen wird, „die neben Kohle, Energie und Stahl auch ein ‚starkes Stück Kultur' zu bieten hat".
Für die erfolgreiche Bewältigung des Strukturwandels sei es in der Region wichtig, „dass wir uns intensiv auf unsere kulturellen Stärken besinnen."

Liebeserklärung an Ruhrgebiet

Herbert Grönemeyers komponierte Hymne „Komm zur Ruhr" ist eine Liebeserklärung an das Ruhrgebiet und an seine Menschen, die bekannt sind für ihre Offenheit und Direktheit, Loyalität und Zuverlässigkeit, aber auch für ihre Beharrlichkeit und ihren trockenen Humor.

Weiterführende Informationen zu Herbert Grönemeyer: www.groenemeyer.de

 

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