Die Stadtverwaltung reagiert damit auf Veröffentlichungen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und des Medienhauses Bauer. Die Stiftung kündigt auf ihrer Homepage zum „Tag des offenen Denkmals“ an, dass das Stadion am 10. September geöffnet sei und es ein Begleitprogramm gäbe. Auch die Marler Zeitung hatte am 1. September im Lokalteil berichtet, dass unter anderem das Jahnstadion besichtigt werden könne.
„Das Betreten des Stadiongeländes und insbesondere der Tribüne kann aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht gestattet werden“, heißt es dazu unmissverständlich aus der Verwaltung. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz wurde von der Stadtverwaltung aufgefordert, die Angaben zu den Besichtigungen des Jahnstadions auf ihrer Homepage und in ihren Publikationen zu berichtigen.
Darüber hinaus weist die Stadt Marl darauf hin, dass das ehemalige Jahnstadion – entgegen des in den Veröffentlichungen erweckten Eindrucks – kein eingetragenes Denkmal ist.