Jecken stürmen an Weiberfastnacht das Marler Rathaus

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„Meine Energie will ich für die Arbeit verwenden, nicht im Kampf gegen die Karnevalisten verschwenden. Doch bevor ihr eure Kräfte verliert, ein Narr noch vor unsrem Rathaus erfriert, gewähre ich euch Obdach.“ Mit diesen Worten gab sich Bürgermeister Werner Arndt beim diesjährigen Rathaussturm den Jecken geschlagen.

Werner Arndt als Clown verkleidet

Zuvor hatten die Karnevalisten gedroht: „Es wird für alle ein großer Grauß, rückst Du jetzt nicht den Schlüssel raus.“ Der als Clown verkleidete Werner Arndt lieferte sich mit den Mitgliedern der Vereine Länks de Biek, Colonia, dem Dreigestirn St. Franziskus und den Sternburgern einen regen Schlagabtausch auf dem Creiler Platz.

Überraschungsgast DJ Günni heizte ordentlich ein

Bei Gulaschsuppe und Berlinern wurde anschließend kräftig auf den Sieg angestoßen. Überraschungsgast DJ Günni, als Waschbar verkleidet, und die  Sternburger Tanzgarde heizten die Stimmung zusätzlich ein. Bürgermeister Werner Arndt eehrte die Vertreter der Vereine mit Erinnerungsorden, auf denen das Motto des Rathaussturmes verewigt ist: „Heute ist uns alles Wurst – das Rathaus steht Kopf“.

 

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Bürgermeister Werner Arndt ließ den goldenen Rathausschlüssel vom Balkon des Sitzungssaals herunter.