Schlagabtausch mit Jecken
„Doch lasset uns feiern und erheben das Glas. Ich wünsche uns allen heut viel Frohsinn und Spaß!“ Nach einem ironischen Schlagabtausch mit den Marler Jecken gab sich Bürgermeister Werner Potter heute (08.02.) wortgewaltig geschlagen und rückte den goldenen Schlüssel für sein Zauberschloss heraus. Zuvor hatte er kläglich versucht, die feierwütige Meute vom Balkon des Sitzungstraktes aus abzuwehren. „Als Muggels habt Ihr in diesem Haus nichts verloren, für unsere Amtswelt, ihr seid nicht auserkoren!“ Doch die hartgesottenen Narren rund um das Sternburger-Prinzenpaar Nicole I und Christian I wichen nicht vom Creiler Platz.
"Mit großen Erfolgen werden wir Marl vergolden"
„In Marl läuft es wie von Zauberhand. Wir haben den richt‘gen Kurs erkannt, die Chancen und Risiken abgewogen, Entschlüsse und Pläne zurechtgebogen“, rief das Stadtoberhaupt mit Hut, Zauberstab, Umhang und Harry-Potter-Brille verkleidet. „Die Zuversicht ist weit verbreitet, der Zaubertrank ist vorbereitet. Mit vielen großen Erfolgen werden wir Marl vergolden.“
Sternburger, Colonia und Länks de Biek
Für die Projekte in der Stadt konnten sich die Mitglieder der Sternburger, der Heimatvereine Colonia und „Länks de Biek“ sowie des Dreigestirns der Gemeinde St. Franziskus in der Kälte nur wenig begeistern. Sie konterten: „Du lebst in deiner Zauberwelt, für deine Projekte gibt es gar kein Geld!“ Deshalb lenkte Werner Arndt ein: „Ein letztes Mal in den alten Räumen, da möchte ich es jetzt nicht versäumen, den Umbau mit Euch zu begießen, die Feier in vollen Zügen zu genießen.“
Motto "Magic Marl"
Gefeiert wurde anschließend unter dem Motto „Magic Marl“. Die Tanzgarde der Sternburger, DJ Günni und der Schlagersänger Christian Stojek sorgten für ordentlich Stimmung. Bei Gulaschsuppe, Berlinern und Getränken wurde ausgelassen geschunkelt und auf die Machtübernahme angestoßen.