Im Theater sitzt es sich bald bequemer

Es wird bequemer im Marler Theater. Derzeit werden 50 Sitze im Zuschauerraum aufwendig restauriert. Möglich machen dies Spenden der Engel-Stiftung und der Volksbank Marl-Recklinghausen.

Klappmechanismus, Holzrahmen und Polsterung

„Um den Komfort und die Sicherheit zu erhöhen, lassen wir den Klappmechanismus, den Holzrahmen und die Polsterung adäquat aufarbeitet“, sagt Theaterleiter Cornelius Demming. Er ist froh über die langjährige Unterstützung, „denn sie entlastet den städtischen Haushalt an einer Stelle, an der es besonders gut tut.“

200 Euro pro Sitz

Die Sitze sind so alt wie das Theater, das 1953 eröffnet worden ist. Deshalb stellt die Reparatur eine große Herausforderung dar und kostet 200 Euro pro Sitz. „Der Bezug soll erhalten bleiben, damit sich das Bild im Parkett nicht verändert“, erklärt Demming. „So sind viele Gewerke involviert, beispielsweise Schreiner, Polsterer und Schlosser.“

Auftrag ging an eine Firma aus Haltern

Das Knowhow kommt von einer Firma aus Haltern, die jetzt unter Hochdruck daran arbeitet, dass künftig die Besucher des Theaters Marl wieder gut sitzen. Und Cornelius Demming hofft, dass ihn die Engel-Stiftung und die Volksbank in Zukunft weiter bei der Vergabe von Fördergeldern berücksichtigen. Damit könnten die nächsten 50 Sitze restauriert werden.

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Theaterleiter Cornelius Demming (links) bedankte sich bei Andreas Geilmann-Ebbert von der Volksbank und Dr. Frederico Engel von der Engel-Stiftung (rechts) für die finanzielle Unterstützung.