Klappmechanismus, Holzrahmen und Polsterung
„Um den Komfort und die Sicherheit zu erhöhen, lassen wir den Klappmechanismus, den Holzrahmen und die Polsterung adäquat aufarbeitet“, sagt Theaterleiter Cornelius Demming. Er ist froh über die langjährige Unterstützung, „denn sie entlastet den städtischen Haushalt an einer Stelle, an der es besonders gut tut.“
200 Euro pro Sitz
Die Sitze sind so alt wie das Theater, das 1953 eröffnet worden ist. Deshalb stellt die Reparatur eine große Herausforderung dar und kostet 200 Euro pro Sitz. „Der Bezug soll erhalten bleiben, damit sich das Bild im Parkett nicht verändert“, erklärt Demming. „So sind viele Gewerke involviert, beispielsweise Schreiner, Polsterer und Schlosser.“
Auftrag ging an eine Firma aus Haltern
Das Knowhow kommt von einer Firma aus Haltern, die jetzt unter Hochdruck daran arbeitet, dass künftig die Besucher des Theaters Marl wieder gut sitzen. Und Cornelius Demming hofft, dass ihn die Engel-Stiftung und die Volksbank in Zukunft weiter bei der Vergabe von Fördergeldern berücksichtigen. Damit könnten die nächsten 50 Sitze restauriert werden.