Hoher Besuch beim Kunterbunten Chamäleon

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Gemeinsam mit dem Team und den Jugendlichen des „Kunterbunten Chamäleons" - einer Einrichtung der evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit - konnte Marls stellvertretende Bürgermeisterin Marlies Mell hochrangige Vertreter der evangelischen Kirche in Westfalen begrüßen.

Fred Sobiech, der für die Jugendarbeit zuständige Dezernent der Evangelischen Kirche von Westfalen, und Sigrid Beer, Mitglied der Kirchenleitung und Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen im Landtag NRW sowie Katrin Göckenjan, Superintendentin des ev. Kirchenkreises Recklinghausen, zeigten sich beeindruckt von der Jugend- und Kulturarbeit, die in enger Zusammenarbeit zwischen dem Kunterbunten Chamäleon und der Martin-Luther-King-Schule geleistet wird.

Jugend- und Kulturarbeit für Hüls-Süd

Das „Kunterbunte Chamäleon" engagiert sich seit 15 Jahren an der Martin-Luther-King-Schule in Marl-Hüls, inzwischen in dem ehemaligen Lehrschwimmbecken der Schule. Das Lehrschwimmbecken wurde im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt Hüls-Süd" mit Mitteln der EU, des Bundes, des Landes und der Stadt Marl zu einem Jugendkulturzentrum umgestaltet. Es wird vom Kunterbunten Chamäleon sowie auch der Schule für vielfältige Aktivitäten im Rahmen der stadtteil-orientierten Jugend- und Kulturarbeit genutzt.

Wichtige Impulse für den Stadtteil

Marls stellvertretende Bürgermeisterin Marlies Mell, Marls Jugend- und Schuldezernentin Dr. Barbara Duka und Schulleiterin Brigitte Parras ließen es sich nicht nehmen, die Gäste der evangelischen Landeskirche zu begrüßen und sich aus erster Hand beim Team um Christian Grube und den Jugendlichen über die Arbeit des Kunterbunten Chamäleons zu informieren. Mit dem Umbau des ehemaligen Lehrschwimmbecken zu einem Kulturzentrum sei es gelungen, „sehr gute räumliche Voraussetzungen für die Arbeit des Kunterbunten Chamäleons und damit auch für die Jugendarbeit in Hüls-Süd zu schaffen". Marlies Mell: „Ich bin überzeugt, dass vom neuen Jugendkulturzentrum noch viele wichtige Impulse für die Jugendarbeit im Stadtteil ausgehen werden".

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