Einmal jährlich bietet die Bezirksregierung Münster die Möglichkeit, sich zu aktuellen Themen der Weiterbildung zu informieren und ein überregionales Netzwerk von Aktiven zu knüpfen. Unter dem Motto „Wir müssen reden – Weiterbildung im politischen Umfeld“ stand die Regionalkonferenz am Montag (24.9.) im Rathaus der Stadt Marl.
Weiterbildung im politischen Umfeld
Der Fokus der diesjährigen Konferenz lag auf der Weiterbildung im politischen Umfeld. Regierungspräsidentin Dorothee Feller begrüßte anfangs die Gäste, Marls Bürgermeister Werner Arndt und Klaus Kaiser, Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, hoben die Herausforderungen und den Wert der Bildungsarbeit in den Volkshochschulen hervor.
Begegnung radikaler Tendenzen
„Um sich für die Zukunft gut aufzustellen, müssen sich die Akteure der Bildungslandschaft den Herausforderungen in den Bereichen Integration, soziale Teilhabe und Digitalisierung stellen“, betonte Werner Arndt. Eine gemeinsame Aufgabe bestehe aktuell in der Begegnung radikaler Tendenzen. Arndt: „Wir brauchen gute Bildung von Anfang an, um Spaltung zu verhindern“.
Wie wird Weiterbildung wahrgenommen?
Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer von der Universität Duisburg/Essen sprach als Gastredner über die Weiterbildung in der kommunalen Wahrnehmung. Moderiert wurde die Regionalkonferenz von Marco Düsterwald, Referent für politische Bildung vom Landesverband der Volkshochschulen NRW e.V.
