Stadtteil soll weiter zusammenwachsen
Einstimmig beschloss der „kleine Rat“ am Dienstagnachmittag den Bebauungsplan für ein Wohngebiet mit Mehrfamilienhäusern. Das Gestaltungskonzept sieht die weitere Umsetzung zur städtebaulichen Erneuerung des Stadtteils im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt Hüls-Süd“ vor. Ziel sei es, eine Brücke zu den Wohnquartieren südlich der Hülsstraße zu schlagen, damit der Stadtteil weiter zusammenwachsen kann, so die Erläuterung in den Planungsunterlagen.
Vieles auf den Weg gebracht
Im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt Hüls Süd“ sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen zur städtebaulichen Aufwertung und zur Förderung der Nachbarschaft im Wohnquartier durchgeführt worden. Neben der Gestaltung des Außenbereiches an der Canisiusschule bog der Umbau von Hüls-Süd zuletzt insbesondere mit den Arbeiten an der Martin-Luther-King-Schule auf die Zielgerade ein. Darüber hinaus untersuchte die Stadtverwaltung im April mit einer Befragung der Bewohner die Erfolge der Aktivitäten im Stadtteil – die Ergebnisse stehen noch aus. Das Projekt „Soziale Stadt Hüls-Süd" wird finanziert mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt, der Europäischen Union und der Stadt Marl.
Anlagen zum Beschluss im HuFA
Alle Berichts- und Beschlussvorlagen sowie Anträge zur sechsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 05. Mai finden Sie im Rats- und Bürgerinformationssystem der Stadt Marl.