Goetheschule macht Wind

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Zum Abschluss des Wettbewerbs „Schulen machen Wind" erhielten jetzt im Kölner Odysseum neun Gewinner-Schulen ihre Preise aus der Hand von NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel - darunter auch die Goetheschule aus Marl.

Insgesamt hatten 55 Schulen aller Schulformen an dem Wettbewerb teilgenommen. Der von der EnergieAgentur.NRW ausgerufene Wettbewerb sensibilisierte Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler in Zeiten von Klimawandel und knappen Ressourcen für die „Erneuerbaren Energien" - und insbesondere für das Thema „Windkraft". Dazu wurden die Schulen aufgefordert, möglichst konkrete Projekte zum Thema zu entwickeln und auszuarbeiten. Dabei erhielten die Schulen eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 500 Euro von der EnergieAgentur.NRW.

Energiekiste für Goetheschule

Auch die Goetheschule aus Marl hatte sich erfolgreich im Schulalltag mit dem Thema Windenergie auseinandergesetzt und dies für die Jury dokumentiert. Zwar reichte es nicht ganz für die ersten vier Preise (Schulen aus Duisburg, Dülmen, Raesfeld und Coesfeld), aber die Schülerinnen und Schüler aus Marl konnten sich über eine Energiekiste und den zweiten Preis gemeinsam mit Schulen aus Emsdetten, Mettingen und Eitorf freuen.

Schulen als wichtige Multiplikatoren

Nach Informationen der EnergieAgentur.NRW können Schulen im wohnungsnahen Umfeld als wichtige Multiplikatoren dienen, wenn es darum geht sich mit neuen Technologien zu beschäftigen und eigene praktische Erfahrungen mit der Anwendung einer solchen Technik zu sammeln. Gerade kleine Windenergieanlagen mit geringen Höhen, mit denen zwar keine hohen Stromerträge verbunden sind, können dennoch im direkten Umfeld von Schulen als Anschauungsobjekte dienen und damit einen hohen pädagogischen Nutzen erbringen.

Mehr Infos...

...zum Thema finden Sie im Internet unter www.schulen-machen-wind.de.

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55 Schulen aller Schulformen haben an dem Wettbewerb "Schulen machen Wind" teilgenommen - auch die Goetheschule aus Marl.