Zum Klimaschutz kann jeder beitragen: Ob Unternehmen, Vereine, Institutionen, Kinder, Jugendliche oder Erwachsene - umweltorientiertes Handeln ist auf der lokalen Ebene genauso wichtig wie auf der globalen. Alle kommen als Preisträger in Frage, wenn sie in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen in Marl beitragen oder beigetragen haben. „Der RWE-Klimaschutzpreis ist ein besonders wirkungsvolles Instrument, um die Bevölkerung für das Thema Klima- und Umweltschutz zu sensibilisieren", so Bürgermeister Werner Arndt. „Der Preis dient dazu, verstärktes umweltbewusstes Engagement anzuregen, Eigeninitiative und Gemeinsinn zu fördern und auch, den Dialog zwischen Kommune und Bürgern zu intensivieren".
Ideen und Initiativen
Gegenstand der Auszeichnung können Ideen und Initiativen sowie praktische Aktivitäten sein. Dazu gehören beispielsweise Verminderungen von vorhandenen Umweltbeeinträchtigungen wie Lärm, Luftverunreinigung, Gefahr der Zerstörung natürlichen Lebensraumes, Gewässerverunreinigungen und Abwasserbelastung oder Unzulänglichkeiten in der Abfallbeseitigung. Auch könnten spürbare Umweltverbesserungen, wie zum Beispiel die Erhaltung oder die Neuanlage von Grün- und Erholungszonen Thema des Beitrags sein oder energiesparende Maßnahmen, wie zum Beispiel der Einsatz neuer Technologien in der Wärmeerzeugung, Energiespartechnologien in der Beleuchtung oder Wärmedämmmaßnahmen für Gebäude.
Kontakt
Für alle Interessierten heißt es nun, die Bewerbung oder die Vorschläge zusammenzustellen und bis Freitag, 17. Dezember 2010, mit einer kurzen Beschreibung und eventuell auch mit Fotos, Skizzen oder sonstigen Belegen an die Stadt Marl, Bürgermeisteramt, z. H. Micha-el Lauche, Creiler Platz 1, 45768 Marl, zu schicken. Eine Jury wird dann über die Preisver-gabe entscheiden und das Ergebnis noch in diesem Jahr bekannt geben.
