Beitrag zur Friedensarbeit
Die zentrale Gedenkveranstaltung beginnt um 12 Uhr am Bonhoeffer-Denkmal auf dem Creiler Platz vor dem Rathaus. Inhaltlich blickt die Stadt Marl auch auf das Jubiläum „100 Jahre Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“. Der Volksbund versteht sein Engagement als Beitrag zur Friedensarbeit und stellt in seinem Jubiläumsjahr das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt unter das Motto „Frieden braucht Mut“. Bürgermeister Werner Arndt und Dechant Heiner Innig werden in Ansprachen und mit einer Kranzniederlegung an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft aller Nationen erinnern. Für den angemessenen musikalischen Rahmen sorgt die Musikschule der Stadt Marl.
Kranzniederlegungen in den Stadtteilen
Neben der zentralen Gedenkfeier auf dem Creiler Platz wird Bürgermeister Werner Arndt außerdem an der Kirche in Polsum (10.30 Uhr) und auf dem Kommunalfriedhof im Stadtteil Hamm (16 Uhr) einen Kranz niederlegen. Mit weiteren Kranzniederlegungen und kurzen Ansprachen werden die stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Dornebeck und der stellvertretende Bürgermeister Axel Großer den Opfern von Krieg und Gewalt gedenken.
Axel Großer wird an den Ehrenmalen an der Kirche St. Georg in Alt-Marl (10.15 Uhr), auf dem Kath. Friedhof St. Marien (12.30 Uhr) und in Sinsen an der Schulstraße (16.30 Uhr) einen Kranz niederlegen. Bereits am Samstag (16.11.) erinnert Axel Großer am Ehrenmal an der Ernst-Immel-Realschule in Hüls (nach der Hubertusmesse in der Kirche Herz-Jesu, ca. 19.15 Uhr) mit einer Kranzniederlegung an die Opfer von Krieg und Gewalt. Am Sonntag (17.11.) begeht Angelika Dornebeck auf dem Hauptfriedhof an der Sickingmühler Straße (10.45 Uhr) und auf dem Hof Wessing (Lippestraße 223) in Brassert (11.30 Uhr) den Volkstrauertag gemeinsam mit den Bürgern.