„Das Baugebiet ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein großartiger Erfolg für unsere Stadt und ein echtes Filetstück mitten im Herzen von Brassert", so das Stadtoberhaupt bei der Eröffnung in der Astrid-Lindgren-Straße.
„Mittendrin statt außen vor"
Unter dem Motto „Mittendrin statt außen vor" hat die Stadt Marl auf dem ehemaligen Schulhof der Schillerschule ein Baugebiet mit einer Gesamtfläche von 6.900 m² entwickelt, das Platz für insgesamt 18 Baugrundstücke bietet. Sowohl freistehende, barrierefreie Bungalows für ältere Mitbürger als auch freistehende Häuser und Doppelhaushälften für jüngere Familien oder für generationsübergreifendes Wohnen lassen sich hier realisieren. „Durch die zentrale Lage des Baugebietes haben wir die Entwicklung eines Wohnquartiers eigener Prägung und besonderer städtebaulicher Qualität ermöglicht", so Bürgermeister Werner Arndt. Dass Stadtoberhaupt verdeutlicht, dass eine gesteigerte Attraktivität des Wohnstandortes Marl ein wesentliches Element der Stadtentwicklung sei. Arndt: „Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels haben wir uns das Ziel gesetzt, die Wohnwünsche bestimmter Bevölkerungsgruppen in Zukunft besser zu erfüllen".
Urbaner Standort
Im Baugebiet „Schillerschule" sind bis dato bereits elf Grundstücke vergriffen, davon neun Kaufverträge beurkundet und fünf Baugenehmigungen erteilt. „Sieben Grundstücke können noch erworben werden", wirbt Bernd Grothusmann vom Planungs- und Umweltamt der Stadt Marl.
Grothusmann informierte bei der offiziellen Einweihung ausführlich über das neue Baugebiet und die Bewerbungsmodalitäten. Der urbane Standort sei gekennzeichnet durch die räumliche Nähe zu vielen Infrastruktureinrichtungen wie Kindergarten, Grundschule, Arztpraxen oder Krankenhaus. Grothusmann: „Hier bieten sich Einkaufsmöglichkeiten wie Wochenmarkt, Stadtteilzentrum und die nahe gelegene Stadtmitte sowie viele Kultur-, Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten".
Kaufpreise
Die Kaufpreise für das Baugebiet liegen je nach Bebauung, Lage und Zuschnitt zwischen 165 und 185 Euro/m². Die Kosten der erstmaligen Erschließung sind im Kaufpreis enthalten. Lediglich die Nebenkosten, wie Vermessungs-, Notar- und Gerichtskosten, die Grunderwerbssteuer sowie die Anschlüsse an die Versorgungsnetze, sind von den Erwerbern zu tragen.
Erschließung des Baugebietes
Die städtischen Baumaßnahmen zur Erstellung der vorläufigen Erschließung des Baugebietes „Schillerschule" waren pünktlich bis Ende Oktober dieses Jahres fertig gestellt, so dass in unmittelbarem Anschluss die Versorgungsträger ihre Leitungen verlegen konnten. Sobald die privaten Vorhaben weitgehend fertig gestellt sind, wird die Stadtverwaltung zeitnah den Endausbau der Erschließungsanlagen betreiben.
Auch in Zukunft möchte die Stadt Marl unter dem Motto „Mittendrin statt außen vor" vergleichbare Baugebiet wie zum Beispiel an der Haardschule oder am Volksparkstadion entwickeln.
Infos und Kontakt
Weiterführende Informationen sowie Bewerbungsunterlagen zum Baugebiet „Schillerschule" finden interessierte Bürgerinnen und Bürger hier.
Bei Rückfragen steht Bernd Grothusmann von der Stadt Marl unter der Rufnummer (02365) 99-6200 zur Verfügung.