"Erfolgsmodell geht in die nächste Runde"
„Unser Erfolgsmodell geht in die nächste Runde“, freut sich Rainald Pöter, Leiter der Marler Feuerwehr. Auch Bürgermeister Werner Arndt begrüßt die Kooperation der Wehren: „Die gemeinsame Ausbildung ist ein hervorragendes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit“.
Brandbekämpfung, Atemschutz, Sprechfunk und Gefahrstoffe
In den kommenden 18 Monaten lernen die jungen Brandmeisteranwärter das Einmaleins der Feuerwehr: Schläuche rollen und Brandbekämpfung, Atemschutz und die Kennzeichnung von Gefahrstoffen. Zu den Grundlagen gehören u.a. Sprechfunk, das Bedienen des Löschfahrzeuges sowie die technische Hilfeleistung im Wald. Darüber hinaus lernen die angehenden Brandmeister, wie eine Drehleiter eingesetzt und bedient wird. Auch der Lkw-Führerschein steht auf dem Programm. Hinzu kommt ein sechsmonatiges Wachpraktikum in der eigenen Dienststelle.
Erstmals Werkfeuerwehr Rütgers mit dabei
Federführend für die Ausbildung sind die Feuerwehren Dorsten und Recklinghausen. Insgesamt 50 Ausbilder (auch aus den anderen Städten) werden eingesetzt. Von den 32 künftigen Brandmeistern machen 15 zusätzlich eine Ausbildung zum Rettungssanitäter (die übrigen verfügen bereits über eine entsprechende Ausbildung). Die einzige Anwärterin absolviert ihre Ausbildung bei der Stadt Dorsten. Erstmals sind auch zwei Auszubildende der Werkfeuerwehr Rütgers aus Castrop-Rauxel mit dabei.