Gemeinsam setzten Bürgermeister Werner Arndt, die Klinik-Geschäftsführung, Mitarbeitende und Menschen aus der Bürgerschaft, der Stadtverwaltung sowie der Lokalpolitik ein weiteres Zeichen gegen Gewalt und Krieg. „Der Friedenspfahl ist nicht nur ein Appell für den Frieden, sondern auch eine Erinnerung, dass Vielfalt Zukunft bedeutet. Hier in der Paracelsus-Klinik arbeiten Menschen aus aller Welt harmonisch zusammen“, betont Bürgermeister Werner Arndt.
Die Stadt Marl stellt seit dem Jahr 2022 Friedenspfähle mit dem Schriftzug „Möge Frieden auf Erden sein“ an Orten im gesamten Marler Stadtgebiet auf, die auch Begegnungsstätten sind. Die ersten beiden Pfähle befinden sich am Stadthaus 1 und an der Hauptstelle der insel-VHS an der Wiesenstraße. Erklärtes Ziel der Stadtverwaltung ist es, in jedem Jahr einen Friedenspfahl an passenden Orten im Marler Stadtgebiet zu installieren – in diesem Jahr sind es sogar zwei.
Der Klinikpark der Paracelsus-Klinik ist als Ort der Ruhe und der Begegnung ein idealer Standort, da die Botschaft des Friedens dort viele verschiedene Menschen erreicht: Patientinnen und Patienten, Mitarbeitende sowie die vielen Besucherinnen und Besucher. Die Paracelsus-Klinik Marl ist außerdem eine Außenstelle des Skulpturenmuseums Marl. Die Idee zur Aufstellung des Pfahles an der Klinik entstand beim Austausch zwischen Bürgermeister Werner Arndt und internationalen Pflegekräften, bei dem sie zusammen den Friedenspfahl am Stadthaus 1 besichtigten.
Jeder Friedenspfahl trägt die Botschaft „Möge Frieden auf Erden sein“ in acht verschiedenen Sprachen. Das Klinkum Vest hat sich für die von ihren Mitarbeitenden am häufigsten gesprochenen Sprachen entschieden: Deutsch, Englisch, Spanisch, Serbisch, Arabisch, Polnisch, Rumänisch und Türkisch.
Hintergrund
Die Marler Friedenspfähle gehen auf ein Projekt der Organisation May Peace Prevail On Earth International e.V. zurück, einer Nichtregierungsorganisation der UNO, gegründet 1955 in Japan.