Einbürgerungsfeier in der Scharounschule

Rund 120 neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern wurde vergangene Woche in der Scharounschule die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen. Beim offiziellen Festakt in der Schulaula überreichte Bürgermeister Werner Arndt neben der Einbürgerungsurkunde auch eine Ausfertigung des Grundgesetztes sowie, für die anwesenden Kinder, ein Malbuch mit Orten in Marl. Insgesamt 128 Menschen wurden dieses Jahr in Marl bereits eingebürgert, die meisten von ihnen stammen aus Syrien.

Bereits zum zweiten Mal fand die Einbürgerungsfeier im großen Rahmen in der Aula der Scharounschule statt. Nach begrüßenden Worten durch Bürgermeister Werner Arndt wurden den Anwesenden die Einbürgerungsurkunden sowie eine Ausfertigung des Grundgesetztes und, für die anwesenden Kinder, ein Malbuch ausgehändigt. Dabei blieb natürlich auch Zeit für ein kurzes Gespräch mit den Eingebürgerten sowie deren Freunden und Familie.

Neben Werner Arndt waren auch die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Bürgerdienste vor Ort und führten durch die Veranstaltung. Musikalisch begleitet wurde die Feierlichkeit von René Lankeit am Klavier und Anja Edelhoff am Saxophon. Mit dem gemeinsamen Singen der Nationalhymne klang die Einbürgerungsfeier aus.

„Einbürgerung ist mehr als nur ein rechtlicher Akt – es ist ein Bekenntnis zu Demokratie, Freiheit, Solidarität und den elementaren Werten unseres Grundgesetzes. Sie bereichern unsere Gesellschaft mit Ihren Erfahrungen, Traditionen und Perspektiven. Vielfalt ist eine Stärke, die uns als Stadt und Land voranbringt“, unterstrich Werner Arndt die Wichtigkeit der Einbürgerung.

Die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger kommen aus Afghanistan, Aserbaidschan, Kolumbien, Irak, Libanon, Vietnam, Thailand, Rumänien, Syrien, Türkei, Russland, Ukraine, Kirgisien, Bosnien, Nordmazedonien, Kasachstan und dem Kosovo.

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Rund 120 neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern wurde in der Scharounschule die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen.

Neben Werner Arndt waren auch die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Bürgerdienste vor Ort und führten durch die Veranstaltung.