Einblicke in die Zukunft

|   Stadtportrait

Wie könnte der Creiler Platz in der Zukunft aussehen? Erste Eindrücke gibt eine Ausstellung über den Wettbewerb zur Umgestaltung des Creiler Platzes im Rathaus-Foyer. Alle Marler Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich ein eigenes Bild von den Ideen und Konzepten der Architekten für die Neugestaltung des Rathausplatzes zu machen.

Beteiligt hatten sich an dem begrenzten Wettbewerb insgesamt 15 Büros, deren Vorschläge, Skizzen und Pläne nun im Rathaus zu sehen sind. Der Berliner Landschaftsarchitekt Axel Klapka von „k1 Landschaftsarchitekten Kuhn Klapka GbR", dem gemeinsam mit Catherine Kuhn der 1. Preis zugesprochen worden war, erläuterte bei der Eröffnung der Ausstellung persönlich allen Interessierten seinen Entwurf. Mit seinem „Platz im Platz"-Konzept, bei dem alle Gebäude gleichberechtigt an den Platz angebunden werden, hatte er die Jury überzeugt: Der Creiler Platz wird dabei in seinen zentralen Strukturen erhalten, in den Randbereichen mit neuen Nutzungsmöglichkeiten aufgewertet und gleichzeitig stärker zum Rathaussee hin geöffnet.

„Die Umgestaltung des Creiler Platzes bietet die Chance, neben der ohnehin dringend erforderlichen Sanierung der Oberfläche auch neue Angebote zum Verweilen, Spielen und Erleben zu schaffen und damit die Aufenthaltsqualität in unserem Stadtzentrum sichtbar und erlebbar zu verbessern", erklärte Uta Heinrich bei der Ausstellungseröffnung. Die Voraussetzungen für eine zukünftig intensivere Nutzung und Belebung des Platzes seien zudem aufgrund der Nachbarschaften gut: das architektonisch bedeutsame Rathaus, das Skulpturenmuseum Glaskasten, das Einkaufszentrum Marler Stern und der Rathaussee, der zur Zeit neu gestaltet wird, bildeten ein starkes Ensemble, so Heinrich.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den Entwürfen gibt es im Internet unter www.competitionline.de.

 

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Im Bild zu sehen (v.l.): Peter Young, Catherine Kuhn und Axel Klapka vom Preisträger-Büro „k1 Landschaftsarchitekten“ aus Berlin, Jurymitglied Dietlind Gull, Bürgermeisterin Uta Heinrich und Rüdiger Schwärtzke (Jurymitglied).