Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme

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Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges jährt sich in 2014 zum 100. und der des Zweiten Weltkrieges zum 75. Mal. Seit der Friedlichen Revolution in der DDR sind 25, seit der EU-Osterweiterung zehn Jahre vergangen. Die Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme" zeigt bis zum 13. Juni in der Stadtbibliothek die europäische Geschichte von 1914 bis 2014.

Sie erzählt Europas 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur und lädt zu einer historischen Ortsbestimmung ein.

Historische Ortsbestimmung

Die Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert" greift alle zentralen Themen des Erinnerungsjahrs 2014 auf und wird bundesweit in rund 3.000 Exemplaren sowie international in zehn Sprachfassungen gezeigt. Sie erzählt Europas 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur und lädt zu einer historischen Ortsbestimmung ein, zu der das Jahr 2014 herausfordert. Auf 26 Tafeln präsentiert die Ausstellung rund 190 zeithistorische Fotos sowie 24 historische Tondokumente, die mit internetfähigen Telefonen via QR-Codes abgerufen werden können. Autoren der Ausstellung sind der Direktor des Instituts für Zeitgeschichte Prof. Dr. Andreas Wirsching und Dr. Petra Weber. Die vom Leipziger Grafiker Dr. Thomas Klemm gestaltete Ausstellung wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Institut für Zeitgeschichte und Deutschlandradio Kultur herausgegeben.

Veranstalter...

...der Ausstellung sind im Rahmen von Arbeit und Leben die insel-VHS Marl, die GEW und das Ev. Sozialseminar. Die Ausstellung wird bis zum 6. Juni in der Stadtbibliothek zu sehen sein. Der Eintritt ist frei.

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Plakat zur Ausstellung, Foto: Bundesstiftung Aufarbeitung